Honda CBR600RR 2009 vs. KTM 390 Duke 2020

Honda CBR600RR 2009

KTM 390 Duke 2020

Bewertung

Honda CBR600RR 2009
VS.
KTM 390 Duke 2020
 

Honda CBR600RR 2009 vs. KTM 390 Duke 2020 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR600RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 120 PS bei 13.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur KTM mit 44 PS bei 9.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der CBR600RR von 66 Newtonmeter bei 11.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.

Bei der CBR600RR federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR600RR misst 1.375 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der CBR600RR passen 18 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBR600RR gibt es aktuell 16 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 93 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Honda gibt es aktuell 277 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 286 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR600RR 2009

KTM 390 Duke 2020

Honda CBR600RR 2009 KTM 390 Duke 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 599 ccm 373,2 ccm
Bohrung 67 mm 89 mm
Hub 42,5 mm 60 mm
Leistung 120 PS 44 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 9500 U/min
Drehmoment 66 Nm 35 Nm
U/min bei Drehmoment 11250 U/min 7250 U/min
Verdichtung 12,2 12,6
Starter Elektro Elektro
Antrieb Kette Kette
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Marke WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 142 mm
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Aufnahme direkt
Marke WP
Federweg 150 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial
Durchmesser 320 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Durchmesser 230 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2010 mm
Breite 685 mm
Höhe 1105 mm
Radstand 1375 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 820 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit 184 kg
Tankinhalt 18 l 13,4 l
Führerscheinklassen A A2
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR600RR 2013

Honda CBR600RR

Fazit von vauli vom 19.04.2013:

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke vs. KTM 890 Duke 2021 Vergleichstest 2021

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Die neue Honda CBR600RR spaltet vor allem durch ihre eigenwillige Front die Gemüter – und das ist gut so, immerhin wird sie dadurch als völlig neu und anders als ihre Vorgängerin empfunden. Dass dem nicht so ist, beweist der Rest der Maschine, der hoch verlegte Endtopf, das Fahrwerk und der Motor sind weitestgehend unverändert.

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

  • Super Design
  • sportliche Optik
  • kräftiges Triebwerk
  • angenehme Ergonomie
  • optimale Bremsanlage.
  • Die Armaturen hätte man besser machen können - zumindest die Optik betreffend.
  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig

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