Honda CBR600RR 2005 vs. MV Agusta Brutale 800 RR 2017
Bewertung
Honda CBR600RR 2005 vs. MV Agusta Brutale 800 RR 2017 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR600RR mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die MV Agusta Brutale 800 RR mit ihrem 4-Takt 3-Zylinder-Motor mit 798 Kubik gegenüber.
Die Brutale 800 RR setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die MV Agusta vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Brutale 800 RR Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Honda CBR600RR misst 1.395 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die MV Agusta Brutale 800 RR ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.
In den Tank der CBR600RR passen 18 Liter Sprit. Bei der Brutale 800 RR sind es 16,6 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBR600RR beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 9.671 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der MV Agusta Brutale 800 RR mit 15.596 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda CBR600RR gibt es aktuell 27 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der MV Agusta Brutale 800 RR sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 193 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, MV Agusta wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR600RR 2005 |
MV Agusta Brutale 800 RR 2017 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 3 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 599 ccm | 798 ccm |
Leistung | 117 PS | 140 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Bohrung | 79 mm | |
Hub | 54,3 mm | |
U/min bei Leistung | 13100 U/min | |
Drehmoment | 86 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 10100 U/min | |
Verdichtung | 13,3 | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1395 mm | 1380 mm |
Sitzhöhe von | 820 mm | 810 mm |
Gewicht trocken | 163 kg | |
Tankinhalt | 18 l | 16,6 l |
Höchstgeschwindigkeit | 260 km/h | 250 km/h |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2085 mm | |
Breite | 725 mm | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 168 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Leichtigkeit mit der man die Rundenzeiten aus den Ärmeln schüttelt und die praktische Harmonie von Performance und Komfort sind völlig neu. In Wahrheit der beste Kompromiss zwischen Rennstrecke und Strasse ohne einer zu sein. Das ist kein Update, das ist eine völlig neue CBR.
Ein Allerwelts-Motorrad, das ist die MV Agusta Brutale 800RR sicherlich nicht. Toll, das so etwas noch gebaut wird! Wer sich vom hohen Preis nicht abschrecken lässt, bekommt ein präzises Naked Bike, das den Vergleich zur Konkurrenz aus dynamischer Sicht keineswegs scheuen muss. Der betörende Klang den dieser Drei-Zylinder entwickelt ist das Sahnehäubchen auf diesem einzigartigen Gesamtpaket. In kundigen Händen auf der Landstraße bewegt ist die MV Agusta definitiv schwer zu schlagen. Natürlich hat der Paradisvogel auch die ein oder andere Schwäche, die man ihm aber angesichts seiner Einzigartigkeit gerne verzeiht.
- Extrem geringes Gewicht für eine 600er
- pures Handling
- tolle Basis für Rennstreckenumbau
- Keine Anti-Hopping Kupplung
- stärkstes Motorrad bis 800 Kubik am Markt
- Optik einzigartig
- tolles Fahrwerk
- Quickshifter butterweich, mit Zwischengas-Feuerwerk
- Elektronikpaket stimmig
- zu lange Übersetzung für die Landstraße
- LC-Display veraltet und schlecht ablesbar
- nicht sehr zugänglich
- Sitzbank zu hart