Honda CBR 250 R 2012 vs. KTM 690 Duke 2012

Honda CBR 250 R 2012

KTM 690 Duke 2012

Bewertung

Honda CBR 250 R 2012
VS.
KTM 690 Duke 2012
 

Honda CBR 250 R 2012 vs. KTM 690 Duke 2012 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR 250 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die KTM 690 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 690 Duke von 70 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 23 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CBR 250 R.

Die 690 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR 250 R auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Duke Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR 250 R misst 1.369 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 784 Millimeter. Die KTM 690 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.466 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der CBR 250 R passen 13 Liter Sprit. Bei der 690 Duke sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBR 250 R gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Duke sind derzeit 39 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 7 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 140 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR 250 R 2012

KTM 690 Duke 2012

Honda CBR 250 R 2012 KTM 690 Duke 2012
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 2
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249,4 ccm 690 ccm
Bohrung 76 mm 102 mm
Hub 55 mm 84,5 mm
Leistung 26,4 PS 70 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 7500 U/min
Drehmoment 22,9 Nm 70 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 5500 U/min
Verdichtung 10,7 12,6
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS Ride by Wire
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2030 mm
Breite 710 mm
Höhe 1127 mm
Radstand 1369 mm 1466 mm
Sitzhöhe von 784 mm 835 mm
Gewicht fahrbereit 166 kg
Tankinhalt 13 l 14 l
Führerscheinklassen A2 A
Gewicht trocken 149,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR 250 R 2011

Honda CBR250R

Fazit von vauli vom 04.04.2011:

KTM 690 Duke 2012

KTM 690 Duke 2012

Fazit von nastynils vom 14.04.2025:

Insgesamt fährt sich die CBR250R fast wie ein richtig erwachsenes Motorrad und macht dadurch trotz der nur 26 PS mehr Spaß, als man vermuten würde. Vor allem für Neu- oder Wiedereinsteiger bietet sich die sportliche 250er-Maschine an, bleibt stets bestens kontrollierbar und überfordert in keinem Bereich.

Die KTM 690 Duke bleibt auch mehr als ein Jahrzehnt nach ihrer Einführung ein faszinierendes Motorrad mit eigenständigem Charakter. Der Versuch, die rebellische Duke zu einem massentauglicheren Motorrad zu machen, hat sich als erfolgreiche Strategie erwiesen. Die Kombination aus überragendem LC4-Motor, direktem Handling und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis macht sie nach wie vor zu einer attraktiven Option für Fahrer, die das Besondere suchen. Obwohl neuere Zweizylinder-Modelle in puncto Laufkultur und Komfort überlegen sind, bietet die 690 Duke eine Unmittelbarkeit und einen Charakter, den nur ein großer Einzylinder liefern kann. Als Gebrauchtmotorrad hat sie sich als erstaunlich wertstabil und langlebig erwiesen – vorausgesetzt, man achtet auf regelmäßige Wartung.

  • Spaßiges Fahrgefühl
  • Combined-ABS
  • effiziente Federung
  • sehr geringes Gesamtgewicht
  • optimale Optik
  • bequeme Sitzposition.
  • Mehr Sportlichkeit hätte geholfen
  • mehr Leistung nicht schlecht.
  • Überragender LC4-Einzylindermotor mit einzigartigem Charakter
  • Hervorragendes Leistungsgewicht (2,29 kg/PS)
  • Direktes, präzises Handling in allen Fahrsituationen
  • Gute Wertstabilität und überraschende Langlebigkeit
  • Abschaltbares ABS und effektive Anti-Hopping-Kupplung
  • Geringer Verbrauch (3,5-4 Liter/100 km)
  • Fahrwerk ohne Einstellmöglichkeiten mit begrenzten Reserven
  • Mittelmäßige Schaltpräzision, besonders bei höheren Laufleistungen
  • Lichtmaschine als potenzielle Schwachstelle bei höheren Kilometerzahlen
  • Kupplungsspiel muss häufiger nachgestellt werden
  • Bei sehr niedrigen Drehzahlen im Teillastbereich "peitschende" Kette
  • Leichte Vibrationen bei höheren Drehzahlen (besonders vor 2016)