Honda CBF 600 S 2006 vs. KTM 890 Adventure R 2022

Honda CBF 600 S 2006

KTM 890 Adventure R 2022

Bewertung

Honda CBF 600 S 2006
VS.
KTM 890 Adventure R 2022
 

Honda CBF 600 S 2006 vs. KTM 890 Adventure R 2022 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBF 600 S mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die KTM 890 Adventure R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 889 Kubik gegenüber.

Die 890 Adventure R setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 890 Adventure R Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-18 hinten.

Der Radstand der Honda CBF 600 S misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die KTM 890 Adventure R ist von Radachse zu Radachse 1.528 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 880 Millimeter.

In den Tank der CBF 600 S passen 19 Liter Sprit. Bei der 890 Adventure R sind es 20 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBF 600 S beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.221 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 890 Adventure R mit 13.658 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CBF 600 S gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 890 Adventure R sind derzeit 13 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 18 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 343 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBF 600 S 2006

KTM 890 Adventure R 2022

Honda CBF 600 S 2006 KTM 890 Adventure R 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 599 ccm 889 ccm
Leistung 78 PS 105 PS
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Schmierung Druckumlauf
Bohrung 90,7 mm
Hub 68,8 mm
U/min bei Leistung 8000 U/min
Drehmoment 100 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 46 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1480 mm 1528 mm
Sitzhöhe von 770 mm 880 mm
Gewicht trocken 198 kg
Tankinhalt 19 l 20 l
Höchstgeschwindigkeit 210 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll
Gewicht trocken (mit ABS) 196 kg
Reichweite 444 km
CO²-Ausstoß kombiniert 105 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,5 l/100km
Standgeräusch 88 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBF 600 S 2010

Honda CBF600 S ABS

Fazit von kot vom 18.10.2010:

KTM 890 Adventure R 2022

Ducati DesertX vs. KTM 890 Adventure R im Offroad-Vergleich

Fazit von Gregor vom 23.10.2022:

Die CBF passt. Mit dem Konzept des einfach zu fahrenden, zuverlässigen und gleichzeitig spaßigen Motorrad traf Honda genau ins Schwarze. Die beiden CBF Modellvarianten - nackt und halbverkleidet - hielten sich jahrelang ganz oben in der Verkaufsstatistik von Österreich und Deutschland.

Wenn man mit der 890 Adventure R nicht an einen Ort kommt, kommt man auf einer Reiseenduro wohl überhaupt nicht dorthin. Sie ist die richtige Wahl, wenn es richtig grob wird. Lange Federwege und eine hohe Sitzbank unterstreichen den ernsten optischen Auftritt, die 890 Adventure R ist offroad kein Blender. Umso überraschender ist, dass sie auch auf der Straße eine sehr gute Figur macht.

  • ABS
  • 3-fach (in der Höhe) verstellbarer Sitz
  • 2-fach verstellbarer Lenker
  • optimales Fahrgefühl
  • einsteigerfreundlich.
  • Image eines Normalos und emotionslos.
  • offroadtaugliches Fahrwerk
  • stimmige Ergonomie (vor allem für große Piloten)
  • agiles Handling
  • starker Motor
  • umfangreiches Elektronik-Paket
  • Kurven-ABS inkl. Offroadmodus Serie
  • fein dosierbare Bremsen
  • schräglagenabhängige Traktionskontrolle
  • Standardsitzbank eher hart gepolstert
  • Sitzhöhe für kleine Piloten herausfordernd
  • mäßiger Wind- und Wetterschutz
  • sinnvolle Features wie Quickshifter+ aufpreispflichtig