Honda CB650F 2016 vs. Yamaha MT-09 2015

Honda CB650F 2016

Yamaha MT-09 2015

Bewertung

Honda CB650F 2016
VS.
Yamaha MT-09 2015
 

Honda CB650F 2016 vs. Yamaha MT-09 2015 - Vergleich im Überblick

Der Honda CB650F mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der MT-09 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 63 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CB650F.

Die MT-09 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt CB650F auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda CB650F misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 200 kg ist die Honda deutlich schwerer als die Yamaha mit 188 kg.

In den Tank der CB650F passen 17,3 Liter Sprit. Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CB650F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.726 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha MT-09 mit 8.586 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CB650F gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 sind derzeit 34 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 52 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 827 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CB650F 2016

Yamaha MT-09 2015

Honda CB650F 2016 Yamaha MT-09 2015
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 649 ccm 847 ccm
Bohrung 67 mm 78 mm
Hub 46 mm 59,1 mm
Leistung 87 PS 115 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 63 Nm 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 8500 U/min
Verdichtung 11,4 11,5
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2110 mm 2075 mm
Breite 775 mm 815 mm
Höhe 1120 mm 1135 mm
Radstand 1450 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 810 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 200 kg 188 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 208 kg 191 kg
Tankinhalt 17,3 l 14 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von Mex vom 04.08.2016:

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Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Bewährte Honda Qualität für Einsteiger und alle die ein komfortables, unkompliziertes Nakedbike mit spritziger Optik suchen.

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

  • Komfort
  • einfaches Handling
  • gut funktionierende Komponenten
  • großzügige Serviceintervalle von 12.000 km
  • Vibrationen zwischen 5 und 7 Tausend Umdrehungen​
  • lange Übersetzung
  • Aufkleber statt Lackierung
  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher

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