Honda CB650F 2016 vs. Yamaha MT-07 2014

Honda CB650F 2016

Yamaha MT-07 2014

Bewertung

Honda CB650F 2016
VS.
Yamaha MT-07 2014
 

Honda CB650F 2016 vs. Yamaha MT-07 2014 - Vergleich im Überblick

Der Honda CB650F mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Yamaha MT-07 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber. Die Honda bietet mit 87 PS bei 11.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Yamaha mit 75 PS bei 9.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der MT-07 von 68 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 63 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CB650F.

Die MT-07 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt CB650F auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-07 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda CB650F misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Yamaha MT-07 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 200 kg ist die Honda viel schwerer als die Yamaha mit 179 kg.

In den Tank der CB650F passen 17,3 Liter Sprit. Bei der MT-07 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CB650F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.757 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Yamaha MT-07 mit 6.416 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CB650F gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-07 sind derzeit 54 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 20 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 510 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CB650F 2016

Yamaha MT-07 2014

Honda CB650F 2016 Yamaha MT-07 2014
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 689 ccm
Bohrung 67 mm 80 mm
Hub 46 mm 68,6 mm
Leistung 87 PS 75 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 9000 U/min
Drehmoment 63 Nm 68 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 6500 U/min
Verdichtung 11,4 11,5
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2110 mm 2085 mm
Breite 775 mm 745 mm
Höhe 1120 mm 1090 mm
Radstand 1450 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 810 mm 805 mm
Gewicht fahrbereit 200 kg 179 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 208 kg 182 kg
Tankinhalt 17,3 l 14 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CB650F 2016

Honda CB650F im Test auf Landstraße und Rennstrecke

Fazit von Mex vom 04.08.2016:

Yamaha MT-07 2017

Mittelklasse Naked Bike Vergleich 2017

Fazit von Der Horvath vom 13.06.2017:

Bewährte Honda Qualität für Einsteiger und alle die ein komfortables, unkompliziertes Nakedbike mit spritziger Optik suchen.

Selbst nach drei Jahren zählt die Yamaha MT-07 noch als Publikumsliebling. So ein Preis-Leistungsverhältnis schlägt sonst niemand. Der Zweizylinder reißt mächtig an, ist in niedrigen Drehzahlen aber sehr sanft dosierbar. Auch das Display zählt mit seiner guten Ablesbarkeit zu einem der Besten in dieser Klasse. Einzig das Fahrwerk enttäuscht. Bei sportlicher Fahrweise ist es schlichtweg zu weich abgestimmt, wodurch sich die MT-07 schon einmal aufschaukeln kann.

  • Komfort
  • einfaches Handling
  • gut funktionierende Komponenten
  • großzügige Serviceintervalle von 12.000 km
  • Vibrationen zwischen 5 und 7 Tausend Umdrehungen​
  • lange Übersetzung
  • Aufkleber statt Lackierung
  • großartiger Motor
  • gut ablesbares Display
  • niedriger Preis
  • zu weiches Fahrwerk

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