Honda CB650F 2016 vs. Triumph Street Triple 675 R 2016

Honda CB650F 2016

Triumph Street Triple 675 R 2016

Bewertung

Honda CB650F 2016
VS.
Triumph Street Triple 675 R 2016
 

Honda CB650F 2016 vs. Triumph Street Triple 675 R 2016 - Vergleich im Überblick

Der Honda CB650F mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Triumph Street Triple 675 R mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor mit 675 Kubik gegenüber. Die Triumph bietet mit 106 PS bei 11.850 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Honda mit 87 PS bei 11.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Street Triple 675 R von 68 Newtonmeter bei 9.750 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 63 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CB650F.

Die Street Triple 675 R setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Triumph vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Nissin verbaut.

Bei der Bereifung setzt CB650F auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Street Triple 675 R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda CB650F misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Triumph Street Triple 675 R ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 200 kg ist die Honda deutlich schwerer als die Triumph mit 183 kg.

In den Tank der CB650F passen 17,3 Liter Sprit. Bei der Street Triple 675 R sind es 17,4 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CB650F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.661 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Triumph Street Triple 675 R mit 5.695 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CB650F gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Street Triple 675 R sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 18 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 39 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CB650F 2016

Triumph Street Triple 675 R 2016

Honda CB650F 2016 Triumph Street Triple 675 R 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 3
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 675 ccm
Bohrung 67 mm 74 mm
Hub 46 mm 52,3 mm
Leistung 87 PS 106 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 11850 U/min
Drehmoment 63 Nm 68 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 9750 U/min
Verdichtung 11,4 12
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Brücken
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Technologie radial
Marke Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Marke Nissin
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2110 mm 2055 mm
Breite 775 mm 740 mm
Höhe 1120 mm 1060 mm
Radstand 1450 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 810 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit 200 kg 183 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 208 kg
Tankinhalt 17,3 l 17,4 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CB650F 2016

Honda CB650F im Test auf Landstraße und Rennstrecke

Fazit von Mex vom 04.08.2016:

Triumph Street Triple 675 R 2016

Triumph Street Triple R Pannoniaring 2016

Fazit von vauli vom 16.06.2016:

Bewährte Honda Qualität für Einsteiger und alle die ein komfortables, unkompliziertes Nakedbike mit spritziger Optik suchen.

Die Triumph Street Tripel R ist bekannt als äußerst quirliges Naked Bike, das auf der Landstraße enorm viel Spaß macht. Aber auch auf der Rennstrecke macht die kleine R-Streety eine gute Figur und nervt nicht etwa mit einem schwammigen Fahrwerk oder einer zu schwachen Leistung. Selbst die Bremsanlage mit den beiden 310-Millimeter-Scheiben und radial montierten Nissin-Vierkolbensätteln an der Front packt so zu, wie man es von einem sehr, sehr sportlichen Motorrad, das zu einem hohen Anteil auch auf der Landstraße oder im Alltag bewegt wird, erwarten darf.

  • Komfort
  • einfaches Handling
  • gut funktionierende Komponenten
  • großzügige Serviceintervalle von 12.000 km
  • Vibrationen zwischen 5 und 7 Tausend Umdrehungen​
  • lange Übersetzung
  • Aufkleber statt Lackierung
  • quirliger Motor mit tyoischem Sound
  • äußerst agiles Handling
  • niedriges Gewicht
  • eigenständige Optik
  • verstellbares Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • auf Dauer etwas lauter Auspuff