Ducati Streetfighter 848 2013 vs. Kawasaki Z 750R 2011
Bewertung
Ducati Streetfighter 848 2013 vs. Kawasaki Z 750R 2011 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Streetfighter 848 mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 848 Kubik steht die Kawasaki Z 750R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 748 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Streetfighter 848 von 94 Newtonmeter bei 9.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 78 Nm Drehmoment bei 8.300 Umdrehungen bei der Z 750R.
Bei der Streetfighter 848 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung verstellbares Federbein von Marzocchi. Die Z 750R setzt vorne auf eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Streetfighter 848 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z 750R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Ducati Streetfighter 848 misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter. Die Kawasaki Z 750R ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 227 kg ist die Kawasaki viel schwerer als die Ducati mit 199 kg.
In den Tank der Streetfighter 848 passen 15,5 Liter Sprit. Bei der Z 750R sind es 18,5 Liter Tankvolumen.
Von der Ducati Streetfighter 848 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z 750R sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 44 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 5 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Streetfighter 848 2013 |
Kawasaki Z 750R 2011 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Hubraum | 848 ccm | 748 ccm |
| Bohrung | 94 mm | 68,4 mm |
| Hub | 61,2 mm | 50,9 mm |
| Leistung | 132 PS | 106 PS |
| U/min bei Leistung | 10000 U/min | 10500 U/min |
| Drehmoment | 93,5 Nm | 78 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 9500 U/min | 8300 U/min |
| Verdichtung | 13,2 | 11,3 |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Motorbauart | Reihe | |
| Zylinderzahl | 4 | |
| Kühlung | flüssig | |
| Zündung | Digital | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Aluminium | Stahl |
| Rahmenbauart | Brücken | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Marke | Marzocchi | |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung | Zugstufe |
| Fahrwerk hinten | ||
| Marke | Marzocchi | |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung | Zugstufe |
| Bremsen vorne | ||
| Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
| Technologie | radial | radial, Petal |
| Marke | Brembo | |
| Bauart | Doppelscheibe | |
| Aufnahme | Festsattel | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Zweikolben | Einkolben |
| Marke | Brembo | |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 190 mm | 180 mm |
| Reifenhöhe hinten | 60 % | 55 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 2120 mm | 2085 mm |
| Höhe | 1131 mm | 1070 mm |
| Radstand | 1475 mm | 1440 mm |
| Sitzhöhe von | 840 mm | 835 mm |
| Gewicht trocken | 169 kg | |
| Gewicht fahrbereit | 199 kg | 227 kg |
| Tankinhalt | 15,5 l | 18,5 l |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Breite | 795 mm | |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 230 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Das sind die fast 100%ig vererbten Superbike-Gene. Man muss sich bewusst werden, dass man nicht auf einem Naked Bike, sondern auf einem Streetfighter sitzt. Dann fühlt man sich wohl.
Insgesamt trägt für uns die Kawasaki Z 750 das R zu Recht. Sie macht bei Trackdays definitiv viel Freude. Wer jedoch energisch auf Rundenzeitenjagd gehen möchte, muss ins Fahrwerk investieren. In erster Linie um Schräglagenfreiheit zu gewinnen. Danach könnte man sogar über ein „RR“ im Namenskürzel nachdenken.
- Komfortabler
- angenehme Sitzposition
- verbreitete Fußrasten.
- Hohes Gewicht
- Auftreten recht unspektakulär
- hoher Anschaffungspreis
- teilweise unharmonisch und zickig.
- Souveräner Motor
- ausgezeichnete Bremsanlage sowie ABS.
- Stabilität - Unruhe im Fahrwerk.