Ducati Panigale V2 2024 vs. Piaggio Beverly 500 2009

Ducati Panigale V2 2024

Piaggio Beverly 500 2009

Bewertung

Ducati Panigale V2 2024
VS.
Piaggio Beverly 500 2009
 

Ducati Panigale V2 2024 vs. Piaggio Beverly 500 2009 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Panigale V2 mit ihrem 4-Takt 90 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 955 Kubik steht der Piaggio Beverly 500 mit seinem Motor mit 492 Kubik gegenüber.

Bei der Panigale V2 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Der Piaggio vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt Panigale V2 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der Ducati Panigale V2 misst 1.436 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter. Der Piaggio Beverly 500 ist von Radachse zu Radachse 1.550 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 775 Millimeter.

In den Tank der Panigale V2 passen 17 Liter Sprit. Bei der Beverly 500 sind es 13,5 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Panigale V2 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Piaggio Beverly 500 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 223 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Piaggio wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Panigale V2 2024

Piaggio Beverly 500 2009

Ducati Panigale V2 2024 Piaggio Beverly 500 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Grad 90
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Desmodromik
Kühlung flüssig
Hubraum 955 ccm 492 ccm
Bohrung 100 mm
Hub 60,8 mm
Leistung 155 PS
U/min bei Leistung 10750 U/min
Drehmoment 104 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min
Verdichtung 12,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Monocoque
Lenkkopfwinkel 66 Grad
Nachlauf 94 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Technologie TiN-Beschichtung
Marke Öhlins
Durchmesser 43 mm
Federweg 120 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Marke Öhlins
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 330 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 245 mm
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 16 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 14 Zoll
Länge 2056 mm
Höhe 1115 mm
Radstand 1436 mm 1550 mm
Sitzhöhe von 840 mm 775 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 176 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 200 kg
Tankinhalt 17 l 13,5 l
Führerscheinklassen A
Reichweite 283 km
CO²-Ausstoß kombiniert 139 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 6 l/100km
Standgeräusch 102 db
Gewicht fahrbereit 190 kg
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Panigale V2 2025

Ducati Panigale V2 2025 Test auf der Rennstrecke

Fazit von Martin_Bauer vom 17.02.2025:

Piaggio Beverly 500 2004

Großrollertest mit 1000ccm

Fazit von kot vom 18.08.2004:

Ducati hat ihr Ziel, ein sehr leicht zu fahrendes Supersport Bike zu bauen, voll erreicht. Mit extrem leichtem Handling, geringen Gewicht und leicht kontrollierbaren Motor macht die neue V2 Panigale besonders auf technisch anspruchsvollen Strecken richtig viel Freude. Die großen Highlights sind dabei die späten Bremspunkte sowie die engen Kurvenradien, die auch bei hohen Kurvengeschwindigkeiten gehalten werden können. Die etwas geringere Leistung macht das Gewicht fast wieder wett. Somit bietet die neue V2 Panigale besonders für Einsteiger eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorgänger und wird im Gegensatz zum bekannten Spruch „Leistung ist alles“ wohl gerade für den Unerfahrenen, aufgrund der Leichtigkeit zu besseren Rundenzeiten verhelfen. Selbst mir - als leistungsverwöhnten Superbiker - treibt die kleine Panigale ein Lächeln ins Gesicht. Besonders für den Landstraßen Einsatz hat Ducati viele Pluspunkte erreicht. Mit der neuen Panigale haben die Italiener eine entschärfte Variante gebracht und geht mit einer deutlich angenehmeren Sitzposition eindeutig Richtung Straßentauglichkeit und Einsteigerfreundlichkeit. Das unterstreicht auch die Tatsache, dass es die V2 in einer A2 Version geben wird. In Verbindung mit den reduzierten Preisen kommt die V2 Panigale somit auch in den Bereich für scharfe Rechner. Eine Panigale zum Einstieg, wer hätte sich das gedacht?

Ich war von den Rollern unheimlich positiv überrascht. Mit dieser Motorisierung spielt es keine Roller, ob man direkt in der Stadt oder am Land wohnt, weil man ja genauso schnell wie mit einem Motorrad fahren kann. Dabei genießt man einen ungleich höheren Komfort und ein sehr entspanntes Fahren.

  • Sehr leichtes Handling
  • Hohe Verzögerungswerte
  • Geringes Gewicht
  • Windschutz
  • Schaltautomat manchmal hakelig
  • Position Behälter für Brems u. Kupplungsflüssigkeit
  • Sehr schnell unterwegs
  • angenehmer Sitz
  • ausgestattetes Cockpit
  • Komfort
  • 3-fach verstellbare Windschutzscheibe
  • integrierte Elektronik
  • angenehmes Fahrverhalten.
  • relativ hohes Gewicht, träge in den Kurven

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