Ducati Multistrada 1200 2012 vs. Suzuki V-Strom 1000 2005

Ducati Multistrada 1200 2012

Suzuki V-Strom 1000 2005

Bewertung

Ducati Multistrada 1200 2012
VS.
Suzuki V-Strom 1000 2005
 

Ducati Multistrada 1200 2012 vs. Suzuki V-Strom 1000 2005 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Multistrada 1200 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.198 Kubik steht die Suzuki V-Strom 1000 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 996 Kubik gegenüber.

Bei der Multistrada 1200 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten ein Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt Multistrada 1200 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Ducati Multistrada 1200 misst 1.530 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die Suzuki V-Strom 1000 ist von Radachse zu Radachse 1.550 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der Multistrada 1200 passen 20 Liter Sprit. Bei der V-Strom 1000 sind es 22 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Multistrada 1200 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki V-Strom 1000 sind derzeit 22 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 491 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 287 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Multistrada 1200 2012

Suzuki V-Strom 1000 2005

Ducati Multistrada 1200 2012 Suzuki V-Strom 1000 2005
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung Desmodromik, DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1198,4 ccm 996 ccm
Bohrung 106 mm
Hub 67,9 mm
Leistung 150 PS 98 PS
U/min bei Leistung 9250 U/min
Drehmoment 124,5 Nm
U/min bei Drehmoment 7500 U/min
Verdichtung 11,5
Antrieb Kette Kette
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi
Fahrwerk hinten
Marke Marzocchi
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2200 mm
Höhe 1480 mm
Radstand 1530 mm 1550 mm
Sitzhöhe von 850 mm 830 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 196 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 224 kg
Tankinhalt 20 l 22 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 207 kg
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Multistrada 1200 2011

Ducati Dreambikes

Fazit von nastynils vom 05.08.2011:

Suzuki V-Strom 1000 2019

Suzuki V-Strom 1000 2019 Test

Fazit von Der Horvath vom 04.10.2019:

Auf alle Fälle sind jetzt die Zubehörhersteller am Zug. Denn die Ducati Multistrada verkaufte sich prächtig und es gibt genug Individualisten da draußen welche sich gerne ihre ganz persönliche Multi aufbauen möchten. Wir freuen uns schon auf ein breites Angebot.

Auch wenn Suzuki vielleicht nicht so viel Arbeit in die Entwicklung der V-Strom gesetzt hat, wie die Konkurrenz in Reiseenduros, kann die Suzuki diesen Umstand zu ihrem Vorteil ausnutzen. In einer Welt mit umfangreichen Elektronikpaketen steht sie im Modelljahr 2019 noch sehr puristisch dar, einzig das Kurven-ABS deutet Innovation an. Viele Kunden wünschen sich ein einfaches Motorrad und genau diese Zielgruppe spricht die V-Strom 1000 an. Ihr kerniger V2 versprüht endlosen Charakter und ist dank jahrelanger Erprobung ein kugelsicherer Begleiter. In Kombination mit dem potenten Fahrwerk und der entspannten Sitzposition erhält man mit der Suzuki V-Strom 1000 eine sportlich zu bewegende Reiseenduro, die sich in der heutigen Welt gegen die Digitalisierung von Motorrädern stellt.

  • Komfort
  • Speed
  • integrierte Elektronik
  • akzeptable Bremsverzögerung.
  • Schwammige Hinterbremse
  • charaktervoller V2
  • ausgereifte Technik
  • stabiles Fahrverhalten
  • Kurven ABS
  • bequeme Sitzposition
  • gut ablesbare Armaturen
  • für Puristen die perfekte Reiseenduro
  • Technisch nicht am aktuellsten Stand
  • Elektronikpaket kann mit der Konkurrenz nicht mithalten

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