Ducati Monster 821 2015 vs. Kawasaki Z 750 2009

Kawasaki Z 750 2009

Bewertung

Ducati Monster 821 2015
VS.
Kawasaki Z 750 2009
 

Ducati Monster 821 2015 vs. Kawasaki Z 750 2009 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Monster 821 mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 821 Kubik steht die Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 748 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Monster 821 von 89 Newtonmeter bei 7.750 Touren bietet etwas mehr Schub als die 78 Nm Drehmoment bei 8.300 Umdrehungen bei der Z 750.

Bei der Monster 821 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten ein Federbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Monster 821 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der Ducati Monster 821 misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Kawasaki Z 750 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der Monster 821 passen 17,5 Liter Sprit. Bei der Z 750 sind es 18,5 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Monster 821 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z 750 sind derzeit 14 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 173 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 116 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Monster 821 2015

Kawasaki Z 750 2009

Ducati Monster 821 2015 Kawasaki Z 750 2009
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Desmodromik
Hubraum 821 ccm 748 ccm
Bohrung 88 mm 68,4 mm
Hub 67,5 mm 50,9 mm
Leistung 112 PS 106 PS
U/min bei Leistung 9250 U/min 10500 U/min
Drehmoment 89 Nm 78 Nm
U/min bei Drehmoment 7750 U/min 8300 U/min
Verdichtung 12,8 11,3
Antrieb Kette
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Rahmen Stahl
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Sachs
Fahrwerk hinten
Marke Sachs
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Technologie radial, Monoblock Petal
Marke Brembo
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Festsattel Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2154 mm
Breite 867 mm 805 mm
Höhe 1061 mm 1100 mm
Radstand 1480 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 785 mm 815 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 179,5 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 205,5 kg
Tankinhalt 17,5 l 18,5 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit 226 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Monster 821 2017

Ducati Monster 821 Test 2018

Fazit von vauli vom 31.10.2017:

Kawasaki Z 750 2007

Kawasaki Z 750 Test

Fazit von kot vom 05.04.2007:

Die Ducati Monster 821 passt bestens in die Lücke zwischen Einstiegsmodell Monster 797 und Monster 1200-Oberliga. Wobei sich die Monster 821 mit ihren vielen Elektronik-Gadgets wie verstellbares ABS, einstellbare Traktionskontrolle, Riding Modes und Farb-TFT-Display eher an die 1200er-Modelle anpirscht. Der typische V2-Motor mit Desmodromik werkt kraftvoll aber auch sehr harmonisch, dem Fahrwerk fehlen vor allem an der Gabel Einstellmöglichkeiten, der komfortable Kompromiss kann sich dennoch sehen und fühlen lassen. Optisch gibt es ohnehin nichts auszusetzen, auch die Monster 821 ist eindeutig als Monster zu erkennen und vor allem in der gelben Lackierung ein würdiges Modell für das 25-jährige Monster-Jubiläum.

Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.

  • seit 25 Jahren herrliche Optik
  • kräftiges und harmonisches Triebwerk
  • komfortable Sitzposition
  • verstellbare Sitzhöhe
  • gute Verarbeitung
  • volles Elektronik-Programm
  • Federgabel nicht einstellbar: Bremsen etwas zu giftig
  • verbesserte Drehmomentkurve
  • Upside-Down Gabel
  • aggressiver Motor
  • niedriger Preis
  • hohes Gewicht
  • 4 PS weniger als der Vorgänger
  • nicht gerade aufwandsloses Fahren