Ducati Monster 696 2013 vs. KTM 690 SMC R 2017

Ducati Monster 696 2013

KTM 690 SMC R 2017

Bewertung

Ducati Monster 696 2013
VS.
KTM 690 SMC R 2017
 

Ducati Monster 696 2013 vs. KTM 690 SMC R 2017 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Monster 696 mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 696 Kubik steht die KTM 690 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber. Die Ducati bietet mit 80 PS bei 9.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur KTM mit 67 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Monster 696 von 69 Newtonmeter bei 7.750 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 68 Nm Drehmoment bei 6.000 Umdrehungen bei der 690 SMC R.

und hinten ein Monofederbein von Sachs. Die 690 SMC R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Monster 696 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 60 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 SMC R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Monster 696 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die KTM 690 SMC R ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 185 kg ist die Ducati massiv schwerer als die KTM mit 135,5 kg.

In den Tank der Monster 696 passen 15 Liter Sprit. Bei der 690 SMC R sind es 12 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Ducati Monster 696 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.019 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 690 SMC R mit 9.953 Euro im Durchschnitt.

Von der Ducati Monster 696 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 SMC R sind derzeit 22 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 180 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 771 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Monster 696 2013

KTM 690 SMC R 2017

Ducati Monster 696 2013 KTM 690 SMC R 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 1
Ventile pro Zylinder 2
Ventilsteuerung Desmodromik Kipphebel, OHC
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 696 ccm 690 ccm
Bohrung 88 mm 102 mm
Hub 57,2 mm 84,5 mm
Leistung 80 PS 67 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 7500 U/min
Drehmoment 69 Nm 68 Nm
U/min bei Drehmoment 7750 U/min 6000 U/min
Verdichtung 10,7 12,5
Antrieb Kette Kette
Taktung 4-Takt
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Fahrwerk vorne
Marke Sachs WP
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Sachs WP
Aufnahme Umlenkung
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 60 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2058 mm
Höhe 1060 mm
Radstand 1450 mm 1480 mm
Sitzhöhe von 770 mm 890 mm
Gewicht trocken 161 kg
Gewicht fahrbereit 185 kg 135,5 kg
Tankinhalt 15 l 12 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Monster 696 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

KTM 690 SMC R 2024

KTM 690 SMC R im Rundenzeit-Test

Fazit von nastynils vom 16.10.2024:

Die Ducati sieht herrlich aus, hat hochwertige Komponenten, besitzt einen gut klingenden Motor, hat leider auch einen versalzenen Preis.

Ein großer leistungsstarker Einzylinder, ein stabiles Chassis, knapp über 160 kg Fahrzuggewicht und moderne Elektronik zur Unterstützung - Schon die Eckdaten lassen viel Fahrspaß vermuten. 2024 ist die SMC-R zwar in manchen Punkten schon etwas angestaubt und gilt nicht mehr als unangefochtene Königin der straßenzugelassenen Supermotos, doch noch immer kann sie viel Supermoto-Spaß und Performance bieten.

  • Top Motor
  • hochwertige Komponenten
  • kerniger Ducati-Sound
  • hoher Preis
  • schlecht ablesbare armaturen
  • Druckvoller Motor
  • Elektronik kann je nach Wunsch Sicherheit oder Supermoto-Manöver unterstützen
  • Stabiles, voll einstellbares Fahrwerk
  • Agiles Fahrverhalten
  • Gute Ergonomie
  • Wenig Verbrauch
  • Klasse Quickshifter
  • Altes LC-Display und Halogen-Scheinwerfer nicht mehr zeitgerecht
  • Fahrwerk könnte kleine Schläge harmonischer schlucken
  • Bremsen nicht übermäßig fein dosierbar