Ducati Monster 696 2012 vs. KTM 890 Duke 2021

Ducati Monster 696 2012

KTM 890 Duke 2021

Bewertung

Ducati Monster 696 2012
VS.
KTM 890 Duke 2021
 

Ducati Monster 696 2012 vs. KTM 890 Duke 2021 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Monster 696 mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 696 Kubik steht die KTM 890 Duke mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 889 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 890 Duke von 92 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 69 Nm Drehmoment bei 7.750 Umdrehungen bei der Monster 696.

und hinten ein Monofederbein von Sachs. Die 890 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Monster 696 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 60 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 890 Duke Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Monster 696 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die KTM 890 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.476 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

In den Tank der Monster 696 passen 15 Liter Sprit. Bei der 890 Duke sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Ducati Monster 696 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.076 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 890 Duke mit 9.252 Euro im Durchschnitt.

Von der Ducati Monster 696 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 890 Duke sind derzeit 16 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 31 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 481 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Monster 696 2012

KTM 890 Duke 2021

Ducati Monster 696 2012 KTM 890 Duke 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Ventile pro Zylinder 2 4
Ventilsteuerung Desmodromik DOHC
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 696 ccm 889 ccm
Bohrung 88 mm 90,7 mm
Hub 57,2 mm 68,8 mm
Leistung 80 PS 115 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 9000 U/min
Drehmoment 69 Nm 92 Nm
U/min bei Drehmoment 7750 U/min 8000 U/min
Verdichtung 10,7 13,5
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Taktung 4-Takt
Schmierung Druckumlauf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 46 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Fahrwerk vorne
Marke Sachs WP
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Durchmesser 43 mm
Federweg 140 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Sachs WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Aufnahme Umlenkung
Federweg 150 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 60 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2058 mm
Höhe 1060 mm
Radstand 1450 mm 1476 mm
Sitzhöhe von 770 mm 820 mm
Gewicht trocken 161 kg
Gewicht fahrbereit 185 kg
Tankinhalt 15 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 169 kg
Standgeräusch 93 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Monster 696 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

KTM 890 Duke 2021

Mittelklasse Naked Bike Vergleich 2021 - KTM 890 Duke

Fazit von Der Horvath vom 08.05.2021:

Die Ducati sieht herrlich aus, hat hochwertige Komponenten, besitzt einen gut klingenden Motor, hat leider auch einen versalzenen Preis.

Bereits die Vorgängerin 790 Duke hat bewiesen, dass KTM weiß, wie man ein Mittelklasse Naked Bike für die Straße bauen muss. Die neue 890er trägt die Fackel mit geschwollener Brust fort und wird ihrem Skalpell-Spitznamen erneut gerecht. Quirlig zieht sie die Radien und gibt dabei eine gewisse Nervosität von sich, die als wilder Charakter interpretiert werden kann. Die Ausstattung ist beinahe komplett - aber eben nur beinahe. Wieso muss man nun für den Quickshifter Aufpreis zahlen, wenn er bei der Vorgängerin serienmäßig verbaut wurde? Da ärgert es umso mehr, dass das kupplungslose Hoch- und Runterschalten butterweich funktioniert und man eigentlich nicht darauf verzichten will.

  • Top Motor
  • hochwertige Komponenten
  • kerniger Ducati-Sound
  • hoher Preis
  • schlecht ablesbare armaturen
  • drehfreudiger Motor
  • quirliges Handling
  • butterweicher Quickshifter
  • Elektronikpaket
  • weckt auf der Landstraße kein Verlangen nach der R-Version
  • Quickshifter aufpreispflichtig