Ducati Monster 696 2012 vs. KTM 690 Duke 2018

Ducati Monster 696 2012

KTM 690 Duke 2018

Bewertung

Ducati Monster 696 2012
VS.
KTM 690 Duke 2018
 

Ducati Monster 696 2012 vs. KTM 690 Duke 2018 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Monster 696 mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 696 Kubik steht die KTM 690 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber. Die Ducati bietet mit 80 PS bei 9.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur KTM mit 73 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der 690 Duke von 70 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 69 Nm Drehmoment bei 7.750 Umdrehungen bei der Monster 696.

und hinten ein Monofederbein von Sachs. Die 690 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Monster 696 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 60 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Duke Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Monster 696 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die KTM 690 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.466 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der Monster 696 passen 15 Liter Sprit. Bei der 690 Duke sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Ducati Monster 696 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.176 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der KTM 690 Duke mit 5.319 Euro im Durchschnitt.

Von der Ducati Monster 696 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Duke sind derzeit 38 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 38 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 170 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Monster 696 2012

KTM 690 Duke 2018

Ducati Monster 696 2012 KTM 690 Duke 2018
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 1
Ventile pro Zylinder 2
Ventilsteuerung Desmodromik Kipphebel, OHC
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 696 ccm 690 ccm
Bohrung 88 mm 102 mm
Hub 57,2 mm
Leistung 80 PS 73 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 7500 U/min
Drehmoment 69 Nm 70 Nm
U/min bei Drehmoment 7750 U/min 5500 U/min
Verdichtung 10,7
Antrieb Kette Kette
Taktung 4-Takt
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Fahrwerk vorne
Marke Sachs WP
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Durchmesser 43 mm
Federweg 135 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Sachs WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federweg 135 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 60 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2058 mm
Höhe 1060 mm
Radstand 1450 mm 1466 mm
Sitzhöhe von 770 mm 835 mm
Gewicht trocken 161 kg
Gewicht fahrbereit 185 kg
Tankinhalt 15 l 14 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Monster 696 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

KTM 690 Duke 2019

Honda CB650R vs. KTM 690 Duke Vergleich

Fazit von Der Horvath vom 28.06.2019:

Die Ducati sieht herrlich aus, hat hochwertige Komponenten, besitzt einen gut klingenden Motor, hat leider auch einen versalzenen Preis.

Bedenkt man, wo die KTM Duke Familie einst begonnen hat, ist die 690 Duke ein unglaublicher Fortschritt. Der Motor ist äußerst kultiviert und gleichzeitig bärenstark für einen straßenzugelassenen Einzylinder. Trotz der vielen Technik an Bord ist sie immer noch ein sehr leichtes Motorrad und kann fast als Spielzeug (im guten Sinne) bezeichnet werden. Einzig ihre Sitzposition spaltet die Meinungen, denn aus den früheren Supermotos wurde mit der Duke 4 in 2012 ein fast schon zahmes Naked Bike mit vorderradorientierter Sitzposition. Der Vorteil: der Alltag und lange Touren sollten auf der aktuellen Duke kein Problem darstellen.

  • Top Motor
  • hochwertige Komponenten
  • kerniger Ducati-Sound
  • hoher Preis
  • schlecht ablesbare armaturen
  • kräftiger Motor
  • alltagstauglich
  • viele technische Helferlein
  • wendig
  • laufruhig
  • für manche keine "echte" Einzylinder-Duke