Ducati Monster 696 2012 vs. Ducati Monster 2023
Bewertung
Ducati Monster 696 2012 vs. Ducati Monster 2023 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Monster 696 mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 696 Kubik steht die Ducati Monster mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 937 Kubik gegenüber. Die Monster hat mit 111 PS bei 9.250 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Monster 696 mit 80 PS bei 9.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der Monster von 93 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 69 Nm Drehmoment bei 7.750 Umdrehungen bei der Monster 696.
und hinten ein Monofederbein von Sachs. Die Monster setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Monster 696 vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Monster vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Bei der Bereifung setzt Monster 696 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 60 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Monster Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Ducati Monster 696 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die Ducati Monster ist von Radachse zu Radachse 1.474 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 775 bis 840 Millimeter.
In den Tank der Monster 696 passen 15 Liter Sprit. Bei der Monster sind es 14 Liter Tankvolumen.
Von der Ducati Monster 696 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Monster sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Monster 696 gibt es aktuell 34 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Monster wurde derzeit 633 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Monster 696 2012 |
Ducati Monster 2023 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Ventile pro Zylinder | 2 | 4 |
Ventilsteuerung | Desmodromik | Desmodromik |
Kühlung | Luft | flüssig |
Hubraum | 696 ccm | 937 ccm |
Bohrung | 88 mm | 94 mm |
Hub | 57,2 mm | 67,5 mm |
Leistung | 80 PS | 111 PS |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | 9250 U/min |
Drehmoment | 69 Nm | 93 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7750 U/min | 6500 U/min |
Verdichtung | 10,7 | 13,3 |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | V | |
Grad | 90 | |
Taktung | 4-Takt | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 53 mm | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Fahrwerk vorne | ||
Marke | Sachs | Marzocchi |
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 130 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
Marke | Sachs | |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Aufnahme | direkt | |
Federweg | 140 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 245 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Brembo | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 60 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2058 mm | |
Höhe | 1060 mm | |
Radstand | 1450 mm | 1474 mm |
Sitzhöhe von | 770 mm | 775 mm |
Gewicht trocken | 161 kg | |
Gewicht fahrbereit | 185 kg | |
Tankinhalt | 15 l | 14 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Sitzhöhe bis | 840 mm | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 166 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 188 kg | |
Reichweite | 269 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 120 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 5,2 l/100km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Ducati sieht herrlich aus, hat hochwertige Komponenten, besitzt einen gut klingenden Motor, hat leider auch einen versalzenen Preis.
Über die Optik und den fehlenden Gitterrohrrahmen kann man immer streiten, die aktuelle Monster ist aber alles andere als hässlich. Grundsätzlich wäre sie ein großartiges Alltags-Naked Bike mit angenehmer Ergonomie und einer Bremsanlage, die auch Ungeübte nicht überrascht. Auch das gar weiche Fahrwerk kann man als akzeptablen Kompromiss werten, bei einer Ducati wundert es allerdings doch ziemlich, dass nicht wenigstens die Frontgabel etwas straffer abgestimmt wurde. Leider bockt das charismatische Triebwerk in niedrigen Drehzahlen stark und spielt somit erst auf der Landstraße den herrlichen V2-Charakter aus. Insgesamt spiegelt das aber das Gesamtbild der Monster sehr gut wider: Eine typische Ducati, die in Sachen Fahrwerk und Bremsen auch gut für die tägliche Fahrt zu gebrauchen ist.
- Top Motor
- hochwertige Komponenten
- kerniger Ducati-Sound
- hoher Preis
- schlecht ablesbare armaturen
- Typisches Ducati-Triebwerk mit Charisma
- angenehme Sitzposition
- gute, umgängliche Bremsanlage
- agiles Handling
- hochwertige Komponenten
- umfangreiches Elektronik-Package
- Kurven-ABS
- schräglagenabhängige Traktionskontrolle
- Motor ruckelt in niedrigen Drehzahlen stark
- Vorderradgabel zu weich abgestimmt
- wegen des fehlenden Gitterrohrrahmens nicht mehr unverkennbar eine Monster