Ducati Monster 2021 vs. Suzuki Intruder VL 1500 LC 2007

Ducati Monster 2021

Suzuki Intruder VL 1500 LC 2007

Bewertung

Ducati Monster 2021
VS.
Suzuki Intruder VL 1500 LC 2007
 

Ducati Monster 2021 vs. Suzuki Intruder VL 1500 LC 2007 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Monster mit ihrem 4-Takt 90 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 937 Kubik steht die Suzuki Intruder VL 1500 LC mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.462 Kubik gegenüber.

Bei der Monster federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt Monster auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Ducati Monster misst 1.474 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Suzuki Intruder VL 1500 LC ist von Radachse zu Radachse 1.700 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 700 Millimeter.

In den Tank der Monster passen 14 Liter Sprit. Bei der Intruder VL 1500 LC sind es 15 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Monster gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki Intruder VL 1500 LC sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 851 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 67 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Monster 2021

Suzuki Intruder VL 1500 LC 2007

Ducati Monster 2021 Suzuki Intruder VL 1500 LC 2007
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Grad 90
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Desmodromik
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 937 ccm 1462 ccm
Bohrung 94 mm
Hub 67,5 mm
Leistung 111 PS 68 PS
U/min bei Leistung 9250 U/min
Drehmoment 93 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 13,3
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 53 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kardan
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Motor mittragend
Lenkkopfwinkel 66 Grad
Nachlauf 93 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi
Durchmesser 43 mm
Federweg 130 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Federweg 140 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 245 mm
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Fahrmodi, Kurven-ABS, Launch-Control, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Radstand 1474 mm 1700 mm
Sitzhöhe von 820 mm 700 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 166 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 188 kg
Tankinhalt 14 l 15 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 292 kg
Höchstgeschwindigkeit 168 km/h
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von Gregor vom 06.08.2023:

Über die Optik und den fehlenden Gitterrohrrahmen kann man immer streiten, die aktuelle Monster ist aber alles andere als hässlich. Grundsätzlich wäre sie ein großartiges Alltags-Naked Bike mit angenehmer Ergonomie und einer Bremsanlage, die auch Ungeübte nicht überrascht. Auch das gar weiche Fahrwerk kann man als akzeptablen Kompromiss werten, bei einer Ducati wundert es allerdings doch ziemlich, dass nicht wenigstens die Frontgabel etwas straffer abgestimmt wurde. Leider bockt das charismatische Triebwerk in niedrigen Drehzahlen stark und spielt somit erst auf der Landstraße den herrlichen V2-Charakter aus. Insgesamt spiegelt das aber das Gesamtbild der Monster sehr gut wider: Eine typische Ducati, die in Sachen Fahrwerk und Bremsen auch gut für die tägliche Fahrt zu gebrauchen ist.

Die Suzuki Intruder VL 1500 LC markiert die Schwelle zwischen den chopperesken 1400er Trudis und den späteren 1800er Power-Cruisern. Sie besitzt weder bemerkenswerten Bumms aus niedrigen Drehzahlen, noch tönt ein mächtiges Bollern aus ihrem Endtopf. Doch wer einen klassischen, extrem komfortablen und obendrein noch zuverlässigen Cruiser sucht, die vier Buchstaben im fahrenden Couchsessel versenken und ganz entspannt lange Etappen abspulen will, der kann getrost zur 1500er Intruder greifen.

  • Typisches Ducati-Triebwerk mit Charisma
  • angenehme Sitzposition
  • gute, umgängliche Bremsanlage
  • agiles Handling
  • hochwertige Komponenten
  • umfangreiches Elektronik-Package
  • Kurven-ABS
  • schräglagenabhängige Traktionskontrolle
  • Motor ruckelt in niedrigen Drehzahlen stark
  • Vorderradgabel zu weich abgestimmt
  • wegen des fehlenden Gitterrohrrahmens nicht mehr unverkennbar eine Monster
  • Guter Windschutz
  • Cruiser-typische Ergonomie
  • Komfortables, entspanntes Fahrerlebnis
  • Zuverlässig
  • Wenig Klangerlebnis mit Serienabgasanlage
  • Für 1500 cm³ Hubraum nicht übertrieben starker Druck aus niedrigen Drehzahlen.

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