Ducati Hyperstrada 2013 vs. Honda VFR800X Crossrunner 2017

Ducati Hyperstrada 2013

Honda VFR800X Crossrunner 2017

Bewertung

Ducati Hyperstrada 2013
VS.
Honda VFR800X Crossrunner 2017
 

Ducati Hyperstrada 2013 vs. Honda VFR800X Crossrunner 2017 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Hyperstrada mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 821 Kubik steht die Honda VFR800X Crossrunner mit ihrem 4-Takt Motor mit 782 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Hyperstrada von 91 Newtonmeter bei 7.750 Touren bietet etwas mehr Schub als die 75 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der VFR800X Crossrunner.

Bei der Hyperstrada federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten ein Monofederbein von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Hyperstrada auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der VFR800X Crossrunner Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Hyperstrada misst 1.490 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die Honda VFR800X Crossrunner ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 242 kg ist die Honda massiv schwerer als die Ducati mit 204 kg.

In den Tank der Hyperstrada passen 16 Liter Sprit. Bei der VFR800X Crossrunner sind es 20,8 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Hyperstrada gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda VFR800X Crossrunner sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 42 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 99 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Hyperstrada 2013

Honda VFR800X Crossrunner 2017

Ducati Hyperstrada 2013 Honda VFR800X Crossrunner 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2
Ventilsteuerung Desmodromik DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 821 ccm 782 ccm
Bohrung 88 mm 72 mm
Hub 67,5 mm 48 mm
Leistung 110 PS 106 PS
U/min bei Leistung 9250 U/min 10250 U/min
Drehmoment 91 Nm 75 Nm
U/min bei Drehmoment 7750 U/min 8500 U/min
Verdichtung 12,8 11,8
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Starter Elektro
Zündung Transistor
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge Einarmschwinge
Federbein Monofederbein
Marke Kayaba
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2100 mm 2190 mm
Breite 920 mm 870 mm
Höhe 1320 mm 1360 mm
Radstand 1490 mm 1475 mm
Sitzhöhe von 850 mm 815 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 181 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 204 kg 242 kg
Tankinhalt 16 l 20,8 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Hyperstrada 2013

Hyperstrada am Berg!

Fazit von vauli vom 05.07.2013:

Honda VFR800X Crossrunner 2011

Honda VFR800X Crossrunner 2011

Fazit von nastynils vom 20.04.2025:

Das Motorrad ist sicherlich eine grandiose Supermoto mit praktischem Nutzen für die Stadt und auch für kurze Touren, doch auf den kurvigen Bergstrecken in den Alpen wirkt das Motorrad insgesamt zu unausgewogen. Sie ist sehr agil, aber fast schon etwas zu nervös.

Der Honda Crossrunner etablierte sich als vielseitiger Allrounder, der die Grenzen zwischen Sporttourer und Reiseenduro geschickt verwischt. Mit seinem charaktervollen V4-Motor, der ausgewogenen Fahrwerksabstimmung und der hohen Alltagstauglichkeit trifft er genau die goldene Mitte für Fahrer, die ein zuverlässiges Motorrad für verschiedenste Einsatzzwecke suchen. Über die Jahre hat sich das Konzept bewährt und eine treue Fangemeinde aufgebaut, die die außergewöhnliche Haltbarkeit und den emotionalen Charakter des Motorrads zu schätzen weiß.

  • Agil
  • höheres Windschild und Seitenständer
  • Geräumige Koffer
  • aufrechtes Sitzen
  • gute Bremsanlage.
  • Unten etwas weniger souverän als das Vorgängertriebwerk
  • nervöses Fahrwerk.
  • Charaktervoller V4-Motor mit breitem Einsatzspektrum
  • ausgezeichnete Balance zwischen Handling und Stabilität
  • hohe Langzeitzuverlässigkeit
  • emotionaler Sound
  • vielseitige Einsetzbarkeit
  • guter Windschutz
  • wertstabile Gebrauchtpreise
  • überdurchschnittliche Verarbeitungsqualität
  • Schwer ablesbarer Drehzahlmesser bei Sonneneinstrahlung
  • keine hydraulische Federvorspannung hinten
  • enger Kniewinkel bei längeren Touren
  • abrupter VTEC-Übergang bei der ersten Generation
  • erhöhter Wartungsaufwand bei Ventilspielkontrolle
  • Stator-Probleme bei frühen Modellen
  • relativ hohes Gewicht von über 240 kg fahrbereit


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