Ducati Hypermotard 950 SP 2022 vs. Triumph Speed Triple 1050 2008
Bewertung
Ducati Hypermotard 950 SP 2022 vs. Triumph Speed Triple 1050 2008 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Hypermotard 950 SP mit ihrem 4-Takt 90 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 937 Kubik steht die Triumph Speed Triple 1050 mit ihrem 4-Takt 3-Zylinder-Motor mit 1.050 Kubik gegenüber.
Bei der Hypermotard 950 SP federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Triumph vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt Hypermotard 950 SP auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Ducati Hypermotard 950 SP misst 1.493 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. Die Triumph Speed Triple 1050 ist von Radachse zu Radachse 1.429 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.
In den Tank der Hypermotard 950 SP passen 14,5 Liter Sprit. Bei der Speed Triple 1050 sind es 18 Liter Tankvolumen.
Von der Ducati Hypermotard 950 SP gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Speed Triple 1050 sind derzeit 16 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 296 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 143 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Hypermotard 950 SP 2022 |
Triumph Speed Triple 1050 2008 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | V | |
Grad | 90 | |
Zylinderzahl | 2 | 3 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | Desmodromik | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 937 ccm | 1050 ccm |
Bohrung | 94 mm | |
Hub | 67,5 mm | |
Leistung | 114 PS | 130 PS |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | |
Drehmoment | 96 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7250 U/min | |
Verdichtung | 13,3 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 53 mm | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Lenkkopfwinkel | 65 Grad | |
Nachlauf | 104 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | Öhlins | |
Durchmesser | 48 mm | |
Federweg | 185 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Einarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Marke | Öhlins | |
Federweg | 175 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 320 mm | |
Kolben | Vierkolben | |
Aufnahme | Semi-Schwimmsattel | |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | radial, Monoblock | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 245 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2100 mm | |
Breite | 860 mm | |
Höhe | 1150 mm | |
Radstand | 1493 mm | 1429 mm |
Sitzhöhe von | 890 mm | 815 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 176 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 198 kg | |
Tankinhalt | 14,5 l | 18 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Standgeräusch | 97 db | |
Gewicht trocken | 189 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 240 km/h | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | Connectivity, Griffheizung, TFT Display |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Bei Ducati gibt es keine Baureihe, in der es nicht ein Topmodell gäbe, das sich über mindestens ein Basismodell stellt. Gut so, denn so können es sich die Italiener erlauben, unverschämt mehr zu verlangen. Unverschämt mehr natürlich nur für all jene, die sich die Ducati Hypermotard 950 SP nicht leisten können/wollen - die normale Version kann fast alles ebenso gut. Den feinen Unterschied machen aber eben so feine Zutaten wie gold strahlendes Öhlinsequipment vorne und hinten, geschmiedete Marchesini-Felgen, feine Carbonteile und die gelungene Lackierung im Ducati Corse-Look.
Euphorie machte sich in den langen Kurven breit. Die Triple ist eben etwas teurer als irgendwelche Nippon-Nakeds mit Billigfahrwerken und das spürt man auch. Sie bleibt stabil, man kann das Gas heftig öffnen und trifft die Linie exakt.
- edles Spaßmacher-Bike
- kultivierter, kräftiger Motor
- hochwertige Brembo-Bremse mit Kurven-ABS
- Quickshifter Serie
- viel Carbon
- Öhlins-Fahrwerk
- volle Elektronik-Ausstattung mit IMU
- mittlerweile einzigartig im Segment der Supermotos
- noch coolere Optik als normale Hyper 950
- noch höherer Preis
- gewöhnungsbedürftiges Eintauchen beim Bremsen
- Mehr Leistung
- erhöhter Drehmoment
- verringertes Gewicht
- Agilität
- stark verbesserte Geometrie
- präzise und schnell.
- >100kg Menschen könnten Platzprobleme haben.