Ducati Diavel Carbon 2014 vs. Ducati Diavel 1200 Dark 2016

Ducati Diavel 1200 Dark 2016

Bewertung

Ducati Diavel Carbon 2014
VS.
Ducati Diavel 1200 Dark 2016
 

Ducati Diavel Carbon 2014 vs. Ducati Diavel 1200 Dark 2016 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Diavel Carbon mit ihrem Motor und einem Hubraum von 1.198 Kubik steht die Ducati Diavel 1200 Dark mit ihrem Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Bei der Diavel Carbon federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten ein Monofederbein von Marzocchi. Die Diavel 1200 Dark setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten arbeitet ein Monofederbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Diavel Carbon vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Diavel 1200 Dark vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Diavel Carbon auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 240 / 45 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Diavel 1200 Dark Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 240/45-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Diavel Carbon misst 1.590 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die Ducati Diavel 1200 Dark ist von Radachse zu Radachse 1.590 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 239 kg ist die Diavel 1200 Dark ähnlich schwer wie die Diavel Carbon mit 234 kg.

In den Tank der Diavel Carbon passen 17 Liter Sprit. Bei der Diavel 1200 Dark sind es ebenfalls 17 Liter Tankvolumen.

Für die Diavel Carbon gibt es aktuell 332 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Diavel 1200 Dark wurde derzeit 62 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Diavel Carbon 2014

Ducati Diavel 1200 Dark 2016

Ducati Diavel Carbon 2014 Ducati Diavel 1200 Dark 2016
Motor und Antrieb
Ventilsteuerung Desmodromik Desmodromik
Hubraum 1198,4 ccm 1198,4 ccm
Bohrung 106 mm 106 mm
Hub 67,9 mm 67,9 mm
Leistung 162 PS 162 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 9500 U/min
Drehmoment 127,5 Nm 127,5 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 8000 U/min
Verdichtung 11,5 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi Marzocchi
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge Einarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Marzocchi Marzocchi
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 240 mm 240 mm
Reifenhöhe hinten 45 % 45 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2257 mm 2257 mm
Höhe 1192 mm 1192 mm
Radstand 1590 mm 1590 mm
Sitzhöhe von 770 mm 770 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 205 kg 210 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 234 kg 239 kg
Tankinhalt 17 l 17 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Diavel Carbon 2014

Ducati Diavel und Triumph Thunderbird Commander in den Alpen

Fazit von vauli vom 23.09.2014:

Ducati Diavel 1200 Dark 2011

Ducati Diavel

Fazit von kot vom 03.03.2011:

Wie man es auch dreht und wendet, bei zwei so eigenständigen Cruiser-Prachtexemplaren ist es kaum möglich, einen Sieger zu küren. Rein von der Fahraktivität her hat natürlich die Ducati Davel die Nase vorne, vor allem im engeren Geläuf kommt ihr die bessere Schräglagenfreiheit und die sportlichere Sitzposition zugute. Dass sich diese beiden grundverschiedenen Motorräder dennoch im gleichen Segment tummeln, zeigt wieder mal, wie sehr es die Hersteller mittlerweile verstehen, jede noch so kleine und extravagante Nische mit interessanten Maschinen zu befüllen.

Sie funktioniert nicht nur im aufrechten Geradeauslauf, sondern wird aus vielen Rückspiegeln unvorbereiteter Nakedbiker nicht mehr wegzuwischen sein. Sie ist so sportlich, dass sogar eine Anti-Hopping Kupplung an Bord ist.

  • Ebenso kräftiger wie kultivierter Motor
  • brachialer Antritt
  • ausgefallene Optik
  • trotz breiten 240er-Hinterreifens agiles Handling
  • straffes Fahrwerk
  • sehr gute Bremsen
  • Schuhe/Stiefel werden bei flotter Fahrweise abgeschliffen
  • ruckelt im Schiebebetrieb
  • läßt kein gemütliches Cruisen zu
  • in der Carbon-Version sehr hoher Preis
  • ABS
  • Traktionskontrolle
  • auch in hohen Geschwindigkeiten stabil.
  • Platzierung und Winkel der Fußrasten suboptimal
  • Keyless-Go System unpraktisch