CFMOTO 450MT 2024 vs. Yamaha XSR900 2016

CFMOTO 450MT 2024

Yamaha XSR900 2016

Bewertung

CFMOTO 450MT 2024
VS.
Yamaha XSR900 2016
 

CFMOTO 450MT 2024 vs. Yamaha XSR900 2016 - Vergleich im Überblick

Der CFMOTO 450MT mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 450 Kubik steht die Yamaha XSR900 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 115 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur CFMOTO mit 42 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der XSR900 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 42 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der 450MT.

Bei der 450MT federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die XSR900 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Die CFMOTO 450MT hat mit 200 mm vorne und 200 mm hinten einen mächtigeren Federweg als die Yamaha XSR900 mit 137 mm vorne und 130 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CFMOTO vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt 450MT auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 70 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der XSR900 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der CFMOTO 450MT misst 1.505 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Yamaha XSR900 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der 450MT passen 17,5 Liter Sprit. Bei der XSR900 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der CFMOTO 450MT beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.461 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha XSR900 mit 10.021 Euro im Durchschnitt.

Von der CFMOTO 450MT gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha XSR900 sind derzeit 21 Modelle verfügbar. Für die CFMOTO gibt es aktuell 93 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 226 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

CFMOTO 450MT 2024

Yamaha XSR900 2016

CFMOTO 450MT 2024 Yamaha XSR900 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 449,5 ccm 847 ccm
Bohrung 72 mm 78 mm
Hub 55,2 mm 59,1 mm
Leistung 42 PS 115 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 10000 U/min
Drehmoment 42 Nm 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 8500 U/min
Verdichtung 11,5 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Starter Elektro
Zündung Transistor
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Nachlauf 103 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Federweg 200 mm 137 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federweg 200 mm 130 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm 298 mm
Kolben Vierkolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm 245 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Länge 2210 mm 2075 mm
Breite 870 mm 815 mm
Höhe 1400 mm 1135 mm
Radstand 1505 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 820 mm 815 mm
Gewicht trocken 175 kg
Tankinhalt 17,5 l 14 l
Akku-Leistung (Volt V) 12 V
Akku-Leistung (Amperestunden Ah) 11,2 Ah
Gewicht fahrbereit 188 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg
Führerscheinklassen A
Ausstattung
Ausstattung Connectivity, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von Gregor vom 10.03.2025:

Yamaha XSR900 2018

Mit dem Retrobike Yamaha XSR 900 durch die Alpen

Fazit von vauli vom 06.09.2018:

Die CFmoto 450MT überzeugt als leichtes und komfortables Motorrad für Reiseenduristen, die ein ausgewogenes Verhältnis von Größe und Gewicht suchen. Sie bietet einen zufriedenstellende Motorleistung für Offroad-Einsätze. Onroad braucht der Zweizylinder reichlich Drehzahl, um in Schwung zu kommen, gibt sich aber dennoch souverän. Die Verarbeitung und Optik sind überzeugend, und die Leistungsentfaltung des Motors ist linear und gut dosierbar, wenn man von den Lastwechselreaktionen absieht. Kleinere Kritikpunkte betreffen das Fahrwerk, das bei intensiver Beanspruchung an seine Grenzen stößt. Insgesamt bietet die CFmoto 450MT ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine attraktive Wahl für Fahrer, die eine verlässliche und gut ausgestattete Enduro suchen.

Die Yamaha XSR900 ist eine klassische optische Täuschung - mit ihrem Rundscheinwerfer, dem kantigen Tank und dem aufgesetzten Rücklicht geht sie eindeutig als Retrobike durch. Die Fahrleistungen erinnern aber nicht durch Zufall an das potente Mittelklasse-Naked Bike Yamaha MT-09, denn die ist die überaus sportliche Basis für die XSR900. Der Motor ist also eine Wucht und die Bremsen gehen dazu passend sehr giftig ans Werk. Beim Fahrwerk übertreiben es die Techniker glücklicherweise nicht, die XSR900 bietet ausreichend Komfort und auch die aufrechte Sitzposition ist gemütlicher, als es der antrittsstarke Motor erwarten ließe. In der Riege der Retrobikes ist die XSR900 insgesamt dennoch eines der sportlichsten Modelle.

  • Leicht und komfortabel für Reiseenduro-Einsätze
  • Gute Verarbeitungsqualität und ansprechende Optik
  • Ausreichende Motorleistung für Offroad-Einsätze
  • Attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Sehr leichtgängige Kupplung
  • Präzises Getriebe
  • Fahrwerk stößt bei intensiver Beanspruchung an seine Grenzen
  • Kleinere Mängel wie nicht klar definierter Drehzahlbegrenzer
  • Lästige, kaum zu unterdrückende Lastwechselreaktionen in engen Kurven
  • Vorderbremse könnte präziser und kräftiger zupacken
  • Ergonomie nicht ganz optimal für große Piloten
  • extrem sportlicher und drehfreudiger Motor
  • hervorragende Bremsen
  • Fahren auf Naked Bike-Niveau
  • angenehme Sitzposition
  • hochwertige Verarbeitung
  • Preis-Leistungsverhältnis
  • fast schon zu direktes Ansprechverhalten
  • Retro-Stil nicht bis ins letzte Detail durchdacht

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