BMW S 1000 RR 2023 vs. Suzuki Hayabusa 2005
Bewertung
BMW S 1000 RR 2023 vs. Suzuki Hayabusa 2005 - Vergleich im Überblick
Der BMW S 1000 RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Suzuki Hayabusa mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 1.298 Kubik gegenüber.
Bei der S 1000 RR federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 45 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt S 1000 RR auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der BMW S 1000 RR misst 1.457 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 824 Millimeter. Die Suzuki Hayabusa ist von Radachse zu Radachse 1.485 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.
In den Tank der S 1000 RR passen 16,5 Liter Sprit. Bei der Hayabusa sind es 22 Liter Tankvolumen.
Von der BMW S 1000 RR gibt es aktuell 25 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki Hayabusa sind derzeit 13 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die BMW gibt es aktuell 481 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 10 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
BMW S 1000 RR 2023 |
Suzuki Hayabusa 2005 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 999 ccm | 1298 ccm |
Bohrung | 80 mm | |
Hub | 49,7 mm | |
Leistung | 210 PS | 175 PS |
U/min bei Leistung | 13750 U/min | |
Drehmoment | 113 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 11000 U/min | |
Verdichtung | 13,3 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 48 mm | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
A2-Drosselung möglich | nein | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Rahmenbauart | Brücken, Motor mittragend | |
Lenkkopfwinkel | 66,4 Grad | |
Nachlauf | 99,8 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Durchmesser | 45 mm | |
Federweg | 120 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 117 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 320 mm | |
Kolben | Vierkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 220 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Fahrmodi, Launch-Control, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 190 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2073 mm | |
Breite | 846 mm | |
Radstand | 1457 mm | 1485 mm |
Sitzhöhe von | 824 mm | 805 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 175 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 197 kg | |
Tankinhalt | 16,5 l | 22 l |
Höchstgeschwindigkeit | 303 km/h | 295 km/h |
Führerscheinklassen | A | A |
Reichweite | 257 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 149 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 6,4 l/100km | |
Standgeräusch | 98 db | |
Standgeräusch über 95dB | ja | |
Gewicht trocken | 215 kg | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer, TFT Display |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die für mich am spürbarsten von allen Neuerungen, waren für mich die Elektronik und die Lenkgeometrie. Dank der zusätzlichen Information des neuen Lenkwinkelsensors und der überarbeiteten Fahrhilfen besitzt die neue S1000RR jetzt ein elektronisches Paket mit dem nicht nur sicher, sondern auch schnell gefahren werden kann was besonders die schnellere Fraktion freuen wird. Aber auch der Durchschnittsfahrer hat mit einigen zusätzlichen Features wie die Slide Control auch mal die Möglichkeit, den Fahrstil der Profis gefahrlos antasten zu können, um auf Fahrfotos auch eine gute Figur zu machen. Und abgesehen davon, Spaß macht es auch. Die neue Lenkgeometrie bringt etwas mehr Ruhe in die Front und verbessert die Rückmeldung, die besonders im Grenzbereich ein unschätzbarer Vorteil ist. Somit ist die nächste Runde bei der Jagd zum besten Superbike wiedereröffnet.
Brutal und beherrschbar, so kann man die Hayabusaam besten beschreiben. Am meisten Spaß machen die 197 PS, wenn man in der Nähe der deutschen Grenze wohnt.
- Sehr gute Elektronik bzw. Regelsysteme
- Gute Rückmeldung
- Gute Stabilität
- Motorvibrationen
- Extrem leistungsfähiger Motor
- sehr viel PS
- enorme Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten möglich
- leichtes Handling
- komfortabel
- sehr schwer
- streitbares Design