BMW S 1000 RR 2018 vs. Honda CB500F 2020

Bewertung

BMW S 1000 RR 2018
VS.
Honda CB500F 2020
 

BMW S 1000 RR 2018 vs. Honda CB500F 2020 - Vergleich im Überblick

Der BMW S 1000 RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Honda CB500F mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber. Die BMW hat mit 199 PS bei 13.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 48 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der S 1000 RR von 113 Newtonmeter bei 10.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 43 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CB500F.

Bei der S 1000 RR federt vorne eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt S 1000 RR auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CB500F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der BMW S 1000 RR misst 1.438 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Honda CB500F ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 208 kg ist die BMW deutlich schwerer als die Honda mit 191 kg.

In den Tank der S 1000 RR passen 17,5 Liter Sprit. Bei der CB500F sind es 15,7 Liter Tankvolumen.

Von der BMW S 1000 RR gibt es aktuell 19 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CB500F sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 440 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 136 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW S 1000 RR 2018

Honda CB500F 2020

BMW S 1000 RR 2018 Honda CB500F 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 999 ccm 471 ccm
Bohrung 80 mm 67 mm
Hub 49,7 mm 66,8 mm
Leistung 199 PS 48 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 8500 U/min
Drehmoment 113 Nm 43 Nm
U/min bei Drehmoment 10500 U/min 7000 U/min
Verdichtung 13 10,7
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich nein
Ventilsteuerung DOHC
Zündung Digital, Transistor
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2050 mm 2075 mm
Breite 826 mm 780 mm
Radstand 1438 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 815 mm 790 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 208 kg 191 kg
Tankinhalt 17,5 l 15,7 l
Führerscheinklassen A A2
Höhe 1060 mm

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW S 1000 RR 2017

Honda CBR1000RR vs. BMW S1000RR 2017

Fazit von nastynils vom 02.04.2017:

Honda CB500F 2021

Honda CB500F 2022 Test

Fazit von Der Horvath vom 21.09.2021:

Das ausgewogene Universaltalent wird auch 2017 bei vielen Vergleichstests vorne mitreden. Sie punktet immer noch mit dem überragenden Motor und der universellen und kompletten Ausstattung.

Honda hat das abgerundete Paket namens CB500F für 2022 deutlich verbessert. Dank besseren Bremsen und hochwertigerem Fahrwerk wurde das Fahrverhalten deutlich aufgewertet. Auf diesem Motorrad werden sich sowohl Einsteiger als auch erfahrene Piloten sehr wohl fühlen und für viele Jahre Freude haben. Einzig das Federbein kommt nicht mehr ganz mit - doch irgendwo braucht es ja noch Raum für Verbesserungen

  • Auf Wunsch mit kompletter Elektronik Ausstattung. Alle Features in hoher Qualität verfügbar
  • Starker Motor - kräftig und gut dosierbar
  • Angenehme Sitzposition auch für größere Piloten
  • Gutes Fahrwerk auf der Straße und bei Trackdays
  • Bremsfading auf der Rennstrecke bei hoher Belastung
  • Fahrqerksgüte hoch genug für Trackdays aber nicht gut genug für Renneinsätze
  • Wirkt optisch schon angegraut obwohl sie technisch vorne mit dabei ist
  • volle 48 PS in der A2-Klasse
  • hochwertige Gabel
  • gute Bremsen
  • komfortable Sitzposition
  • niedrige Sitzhöhe
  • intuitives Fahrverhalten
  • Federbein schaukelt sich auf welligen Straßen auf

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