BMW S 1000 RR 2015 vs. Yamaha R1 2010

BMW S 1000 RR 2015

Yamaha R1 2010

Bewertung

BMW S 1000 RR 2015
VS.
Yamaha R1 2010
 

BMW S 1000 RR 2015 vs. Yamaha R1 2010 - Vergleich im Überblick

Der BMW S 1000 RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Yamaha R1 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber. Die BMW bietet mit 199 PS bei 13.500 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Yamaha mit 181 PS bei 12.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der R1 von 116 Newtonmeter bei 10.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 113 Nm Drehmoment bei 10.500 Umdrehungen bei der S 1000 RR.

Bei der S 1000 RR federt vorne eine Telegabel konventionell. Die R1 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt S 1000 RR auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R1 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der BMW S 1000 RR misst 1.425 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Yamaha R1 ist von Radachse zu Radachse 1.415 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der S 1000 RR passen 17,5 Liter Sprit. Bei der R1 sind es 18 Liter Tankvolumen.

Von der BMW S 1000 RR gibt es aktuell 23 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R1 sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die BMW gibt es aktuell 467 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 182 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW S 1000 RR 2015

Yamaha R1 2010

BMW S 1000 RR 2015 Yamaha R1 2010
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 999 ccm 998 ccm
Bohrung 80 mm 78 mm
Hub 49,7 mm 52,2 mm
Leistung 199 PS 181 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 12500 U/min
Drehmoment 113 Nm 115,5 Nm
U/min bei Drehmoment 10500 U/min 10000 U/min
Verdichtung 13
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken Deltabox
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2050 mm 2070 mm
Breite 826 mm 715 mm
Radstand 1425 mm 1415 mm
Sitzhöhe von 815 mm 835 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 204 kg
Tankinhalt 17,5 l 18 l
Führerscheinklassen A A
Höhe 1130 mm
Gewicht fahrbereit 206 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW S 1000 RR 2015

Superbike Vergleichstest 2015

Fazit von nastynils vom 18.05.2015:

Yamaha R1 2014

Yamaha YZF-R1 2014

Fazit von vauli vom 16.06.2014:

Mit harten Fakten kann die BMW auch 2015 noch punkten. Wer auf Spitzenleistung steht, muss die BMW kaufen. Sie dreht oben unglaublich kraftvoll aus und fährt den Rest des Feldes ab 200 davon. Große und schwere Piloten werden davon noch mehr profitieren können. BMW hat es sich bei der Maschine nicht leicht gemacht und ein sehr universelles Motorrad auf die Beine gestellt. Würde man einen Vergleichstest mit 50 verschiedenen Piloten (vom Rookie bis zum Profi) machen, dann wird die BMW den besten Schnitt von allen 1000er Bikes hinlegen. Das elektronische Fahrwerk, aber auch die Fahrhilfen machen die Profis schnell und die Einsteiger sind sicher unterwegs. Eine Top Empfehlung für eine sehr breite Zielgruppe. Sehr schnelle Hobbypiloten werden mit dem Serienfahrwerk nicht 100% zufrieden sein. Wer das Fahrwerk nicht umbauen möchte, der sollte eher zu einer R1M, einer Panigale S oder auch einer RSV RF greifen. Wer ohnehin umbaut, der findet mit der S 1000 RR die stärkste und universellste Basis vor. Überraschenderweise fährt die bärenstarke Maschine auch auf der Landstraße sehr gut. Sieht insgesamt nach einem Kompromiss aus der sich aber in der Praxis niemals so anfühlt.

Noch immer begeistert die Yamaha YZF-R1 mit ausgewogenen Leistungen - vor allem der 1000er-Motor mit seinem extravaganten Hubzapfenversatz dient nicht nur der gewaltigen Leistungsentfaltung sondern sorgt auch für einen herrlichen Sound!

  • grandioser Schaltassistent
  • unglaublich starker und drehfreudiger Motor
  • tolles Zubehörprogramm
  • renntaugliches Datalogging Tool und Kalibrationstool verfügbar
  • Fahrwerk in der Hand von Profis schnell am Limit
  • Agil
  • starke Bremsen
  • gutes Fahrwerk
  • aufgrund des eigenwilligen Motors einzigartig und exklusiv.
  • Die Optik, mit dem breiten Heck, könnte nicht jede Geschmacksrichtung befriedigen.

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