BMW S 1000 RR 2011 vs. Ducati 899 Panigale 2014

BMW S 1000 RR 2011

Ducati 899 Panigale 2014

Bewertung

BMW S 1000 RR 2011
VS.
Ducati 899 Panigale 2014
 

BMW S 1000 RR 2011 vs. Ducati 899 Panigale 2014 - Vergleich im Überblick

Der BMW S 1000 RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Ducati 899 Panigale mit ihrem 4-Takt Motor mit 898 Kubik gegenüber. Die BMW hat mit 192 PS bei 13.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Ducati mit 148 PS bei 10.750 U / min.

Das maximale Drehmoment der S 1000 RR von 112 Newtonmeter bei 9.750 Touren bietet etwas mehr Schub als die 99 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der 899 Panigale.

Bei der S 1000 RR federt vorne eine Telegabel konventionell. Die 899 Panigale setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 899 Panigale Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/60-17 hinten.

Der Radstand der BMW S 1000 RR misst 1.432 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Ducati 899 Panigale ist von Radachse zu Radachse 1.426 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 207 kg ist die BMW deutlich schwerer als die Ducati mit 193 kg.

In den Tank der S 1000 RR passen 17,5 Liter Sprit. Bei der 899 Panigale sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der BMW S 1000 RR gibt es aktuell 25 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati 899 Panigale sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 462 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 125 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW S 1000 RR 2011

Ducati 899 Panigale 2014

BMW S 1000 RR 2011 Ducati 899 Panigale 2014
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 999 ccm 898 ccm
Bohrung 80 mm 100 mm
Hub 49,7 mm 57,2 mm
Leistung 192 PS 148 PS
U/min bei Leistung 13000 U/min 10750 U/min
Drehmoment 112 Nm 99 Nm
U/min bei Drehmoment 9750 U/min 9000 U/min
Verdichtung 13 12,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken Monocoque
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie radial radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifenbreite hinten 190 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Länge 2056 mm 2075 mm
Breite 826 mm
Höhe 1138 mm 1100 mm
Radstand 1432 mm 1426 mm
Sitzhöhe von 820 mm 830 mm
Gewicht trocken 183 kg
Gewicht fahrbereit 204 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 207 kg 193 kg
Tankinhalt 17,5 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Gewicht trocken (mit ABS) 169 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW S 1000 RR 2015

Superbike Vergleichstest 2015

Fazit von nastynils vom 18.05.2015:

Ducati 899 Panigale 2013

Ducati 899 Panigale

Fazit von kot vom 18.10.2013:

Mit harten Fakten kann die BMW auch 2015 noch punkten. Wer auf Spitzenleistung steht, muss die BMW kaufen. Sie dreht oben unglaublich kraftvoll aus und fährt den Rest des Feldes ab 200 davon. Große und schwere Piloten werden davon noch mehr profitieren können. BMW hat es sich bei der Maschine nicht leicht gemacht und ein sehr universelles Motorrad auf die Beine gestellt. Würde man einen Vergleichstest mit 50 verschiedenen Piloten (vom Rookie bis zum Profi) machen, dann wird die BMW den besten Schnitt von allen 1000er Bikes hinlegen. Das elektronische Fahrwerk, aber auch die Fahrhilfen machen die Profis schnell und die Einsteiger sind sicher unterwegs. Eine Top Empfehlung für eine sehr breite Zielgruppe. Sehr schnelle Hobbypiloten werden mit dem Serienfahrwerk nicht 100% zufrieden sein. Wer das Fahrwerk nicht umbauen möchte, der sollte eher zu einer R1M, einer Panigale S oder auch einer RSV RF greifen. Wer ohnehin umbaut, der findet mit der S 1000 RR die stärkste und universellste Basis vor. Überraschenderweise fährt die bärenstarke Maschine auch auf der Landstraße sehr gut. Sieht insgesamt nach einem Kompromiss aus der sich aber in der Praxis niemals so anfühlt.

Ein echter Wohlfühl-Supersportler, der Rennstrecken-Performance und Alltagstauglichkeit sehr gut verbindet.

  • grandioser Schaltassistent
  • unglaublich starker und drehfreudiger Motor
  • tolles Zubehörprogramm
  • renntaugliches Datalogging Tool und Kalibrationstool verfügbar
  • Fahrwerk in der Hand von Profis schnell am Limit
  • Angenehmes Fahrverhalten, gleichmäßige Kraftentfaltung, spielerisches Handling
  • Indirektes Bremsverhalten, kein besonderer Punch

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