BMW S 1000 RR 2010 vs. Kawasaki Z1000 2009

BMW S 1000 RR 2010

Kawasaki Z1000 2009

Bewertung

BMW S 1000 RR 2010
VS.
Kawasaki Z1000 2009
 

BMW S 1000 RR 2010 vs. Kawasaki Z1000 2009 - Vergleich im Überblick

Der BMW S 1000 RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Kawasaki Z1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 953 Kubik gegenüber. Die BMW hat mit 192 PS bei 13.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 125 PS bei 10.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der S 1000 RR von 112 Newtonmeter bei 9.750 Touren bietet etwas mehr Schub als die 99 Nm Drehmoment bei 8.200 Umdrehungen bei der Z1000.

Bei der S 1000 RR federt vorne eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Der Radstand der BMW S 1000 RR misst 1.432 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Kawasaki Z1000 ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 228 kg ist die Kawasaki viel schwerer als die BMW mit 204 kg.

In den Tank der S 1000 RR passen 17,5 Liter Sprit. Bei der Z1000 sind es 18,5 Liter Tankvolumen.

Von der BMW S 1000 RR gibt es aktuell 25 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z1000 sind derzeit 26 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die BMW gibt es aktuell 462 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 84 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW S 1000 RR 2010

Kawasaki Z1000 2009

BMW S 1000 RR 2010 Kawasaki Z1000 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 999 ccm 953 ccm
Bohrung 80 mm 77,2 mm
Hub 49,7 mm 50,9 mm
Leistung 192 PS 125 PS
U/min bei Leistung 13000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 112 Nm 98,7 Nm
U/min bei Drehmoment 9750 U/min 8200 U/min
Verdichtung 13 11,2
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Ganganzahl 6 6
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie radial Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Länge 2056 mm
Breite 826 mm 780 mm
Höhe 1138 mm 1065 mm
Radstand 1432 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 820 mm 820 mm
Gewicht trocken 183 kg
Gewicht fahrbereit 204 kg 228 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 207 kg
Tankinhalt 17,5 l 18,5 l
Führerscheinklassen A A
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW S 1000 RR 2015

Superbike Vergleichstest 2015

Fazit von nastynils vom 18.05.2015:

Kawasaki Z1000 2009

Kawasaki Z1000 Test

Fazit von kot vom 10.12.2009:

Mit harten Fakten kann die BMW auch 2015 noch punkten. Wer auf Spitzenleistung steht, muss die BMW kaufen. Sie dreht oben unglaublich kraftvoll aus und fährt den Rest des Feldes ab 200 davon. Große und schwere Piloten werden davon noch mehr profitieren können. BMW hat es sich bei der Maschine nicht leicht gemacht und ein sehr universelles Motorrad auf die Beine gestellt. Würde man einen Vergleichstest mit 50 verschiedenen Piloten (vom Rookie bis zum Profi) machen, dann wird die BMW den besten Schnitt von allen 1000er Bikes hinlegen. Das elektronische Fahrwerk, aber auch die Fahrhilfen machen die Profis schnell und die Einsteiger sind sicher unterwegs. Eine Top Empfehlung für eine sehr breite Zielgruppe. Sehr schnelle Hobbypiloten werden mit dem Serienfahrwerk nicht 100% zufrieden sein. Wer das Fahrwerk nicht umbauen möchte, der sollte eher zu einer R1M, einer Panigale S oder auch einer RSV RF greifen. Wer ohnehin umbaut, der findet mit der S 1000 RR die stärkste und universellste Basis vor. Überraschenderweise fährt die bärenstarke Maschine auch auf der Landstraße sehr gut. Sieht insgesamt nach einem Kompromiss aus der sich aber in der Praxis niemals so anfühlt.

Kawasaki tat gut daran, die Z1000 von Grund auf neu zu erdenken und aufzubauen. Sie bekam eine dunkle Seele, deren Wurzeln in der (un)guten, alten Zeit liegen, wirkt durch die eigenständige Entwicklung echter und geschlossener. Kawa wurde sich selbst und den Wünschen seiner Kunden in hohem Maße gerecht. Insgesamt ein mutiges Produkt für mutige Fahrer.

  • grandioser Schaltassistent
  • unglaublich starker und drehfreudiger Motor
  • tolles Zubehörprogramm
  • renntaugliches Datalogging Tool und Kalibrationstool verfügbar
  • Fahrwerk in der Hand von Profis schnell am Limit
  • Relativ viel Leistung
  • kräftige Optik
  • viel Komfort
  • optimales Fahrwerk
  • akzeptabler Preis.
  • Unkontrollierbare Intrumenteneinheit
  • teilweise Handkraft vorhanden.

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