BMW S 1000 RR 2010 vs. Kawasaki Z1000 2007
Bewertung
BMW S 1000 RR 2010 vs. Kawasaki Z1000 2007 - Vergleich im Überblick
Der BMW S 1000 RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Kawasaki Z1000 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 953 Kubik gegenüber.
Bei der S 1000 RR federt vorne eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Der Radstand der BMW S 1000 RR misst 1.432 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Kawasaki Z1000 ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang.
In den Tank der S 1000 RR passen 17,5 Liter Sprit. Bei der Z1000 sind es 18,5 Liter Tankvolumen.
Von der BMW S 1000 RR gibt es aktuell 22 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z1000 sind derzeit 24 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die BMW gibt es aktuell 423 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 222 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
BMW S 1000 RR 2010 |
Kawasaki Z1000 2007 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 999 ccm | 953 ccm |
Bohrung | 80 mm | |
Hub | 49,7 mm | |
Leistung | 192 PS | 125 PS |
U/min bei Leistung | 13000 U/min | |
Drehmoment | 112 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 9750 U/min | |
Verdichtung | 13 | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
Kühlung | flüssig | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Rahmenbauart | Brücken | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Kolben | Vierkolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifenbreite hinten | 190 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Länge | 2056 mm | |
Breite | 826 mm | |
Höhe | 1138 mm | |
Radstand | 1432 mm | 1445 mm |
Sitzhöhe von | 820 mm | |
Gewicht trocken | 183 kg | |
Gewicht fahrbereit | 204 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 207 kg | |
Tankinhalt | 17,5 l | 18,5 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Höchstgeschwindigkeit | 240 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Mit harten Fakten kann die BMW auch 2015 noch punkten. Wer auf Spitzenleistung steht, muss die BMW kaufen. Sie dreht oben unglaublich kraftvoll aus und fährt den Rest des Feldes ab 200 davon. Große und schwere Piloten werden davon noch mehr profitieren können. BMW hat es sich bei der Maschine nicht leicht gemacht und ein sehr universelles Motorrad auf die Beine gestellt. Würde man einen Vergleichstest mit 50 verschiedenen Piloten (vom Rookie bis zum Profi) machen, dann wird die BMW den besten Schnitt von allen 1000er Bikes hinlegen. Das elektronische Fahrwerk, aber auch die Fahrhilfen machen die Profis schnell und die Einsteiger sind sicher unterwegs. Eine Top Empfehlung für eine sehr breite Zielgruppe. Sehr schnelle Hobbypiloten werden mit dem Serienfahrwerk nicht 100% zufrieden sein. Wer das Fahrwerk nicht umbauen möchte, der sollte eher zu einer R1M, einer Panigale S oder auch einer RSV RF greifen. Wer ohnehin umbaut, der findet mit der S 1000 RR die stärkste und universellste Basis vor. Überraschenderweise fährt die bärenstarke Maschine auch auf der Landstraße sehr gut. Sieht insgesamt nach einem Kompromiss aus der sich aber in der Praxis niemals so anfühlt.
Kawasaki tat gut daran, die Z1000 von Grund auf neu zu erdenken und aufzubauen. Sie bekam eine dunkle Seele, deren Wurzeln in der (un)guten, alten Zeit liegen, wirkt durch die eigenständige Entwicklung echter und geschlossener. Kawa wurde sich selbst und den Wünschen seiner Kunden in hohem Maße gerecht. Insgesamt ein mutiges Produkt für mutige Fahrer.
- grandioser Schaltassistent
- unglaublich starker und drehfreudiger Motor
- tolles Zubehörprogramm
- renntaugliches Datalogging Tool und Kalibrationstool verfügbar
- Fahrwerk in der Hand von Profis schnell am Limit
- Relativ viel Leistung
- kräftige Optik
- viel Komfort
- optimales Fahrwerk
- akzeptabler Preis.
- Unkontrollierbare Intrumenteneinheit
- teilweise Handkraft vorhanden.