BMW R 1200 GS 2007 vs. Beta Alp 4.0 2024
Bewertung
BMW R 1200 GS 2007 vs. Beta Alp 4.0 2024 - Vergleich im Überblick
Der BMW R 1200 GS mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.170 Kubik steht die Beta Alp 4.0 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 348 Kubik gegenüber.
Die Alp 4.0 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine und hinten eine. Die Beta vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Alp 4.0 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-19 hinten.
Der Radstand der BMW R 1200 GS misst 1.519 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter. Die Beta Alp 4.0 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 205 kg ist die BMW massiv schwerer als die Beta mit 140 kg.
In den Tank der R 1200 GS passen 20 Liter Sprit. Bei der Alp 4.0 sind es 11 Liter Tankvolumen.
Von der BMW R 1200 GS gibt es aktuell 100 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Beta Alp 4.0 sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 1.453 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Beta wurde derzeit 56 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
BMW R 1200 GS 2007 |
Beta Alp 4.0 2024 |
|
|
|
|
| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 2 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | Öl-Luft | flüssig |
| Hubraum | 1170 ccm | 348 ccm |
| Leistung | 100 PS | |
| Antrieb | Kardan | Kette |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Ventilsteuerung | DOHC | |
| Bohrung | 84,5 mm | |
| Hub | 62 mm | |
| Verdichtung | 12,29 | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Drosselklappendurchmesser | 44 mm | |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Radstand | 1519 mm | 1440 mm |
| Sitzhöhe von | 840 mm | 865 mm |
| Gewicht trocken | 205 kg | 140 kg |
| Tankinhalt | 20 l | 11 l |
| Höchstgeschwindigkeit | 205 km/h | |
| Führerscheinklassen | A | |
| Reifenbreite vorne | 90 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 140 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 80 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 19 Zoll | |
| Länge | 2200 mm | |
| Breite | 820 mm | |
| Höhe | 1220 mm | |
| Reichweite | 313 km | |
| CO²-Ausstoß kombiniert | 83 g/km | |
| Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,51 l/100km | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Entweder war es ein Glücksgriff, oder es waren die besten Entwickler am Werk – Lenker, Geometrie, Sitz, Kniewinkel, Fußrasten – das passt für den Großteil der Mitteleuropäer einfach richtig gut. Insgesamt gibt es nach wie vor kein Motorrad, das die GS killen kann.
Die Alp 4.0 ist ein echter Geheimtipp für die Nische der Endurowanderer. Sie bietet durch ihren kultivierten Einzylinder-Motor, das stabile Fahrwerk und eine ausgewogene Ergonomie eine hohe Vielseitigkeit. Die Alp kann problemlos mit hoher Geschwindigkeit cruisen, funktioniert unkompliziert im Stadtverkehr und schafft im losen Gelände mehr, als man ihr zutrauen würde. Steilhänge und Rallye-Tempo sind ihr zu viel, wer aber auf rabiates Tempo und extreme Sonderprüfungen verzichtet, kann mit der Alp 4.0 auch mittelschweres Terrain erkunden und muss dort auch nicht auf Fahrspaß verzichten. Hinzu kommt ein günstiger Anschaffungspreis, der so manche Imperfektion verzeihbar macht und Geld für tolle Touren übrig lässt.
- Optimaler Windschutz
- komfortabler Sitz
- gute Haltung
- positive Ergonomie
- wetterrobust
- ruhiges Fahrwerk.
- Etwas zu tief gelegener Sitz.
- Zugänglicher, unspektakulärer, dennoch spaßiger Motor
- Stabil, abgestimmtes Fahrwerk, das auch härtere Schläge wegstecken kann
- Gute Ergonomie, auch bei stehender Fahrt
- Sauber schaltendes Getriebe
- Enduro-Bereifung
- Agiles Handling
- Sehr vielseitig
- Gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Bremsen könnten besser dosierbar sein
- Fahrwerk spricht bei kleinen Schlägen nicht sehr fein an
- Deaktiviertes ABS setzt sich auch beim Abwürgen des Motors zurück = mühsam