BMW K 1300 R 2011 vs. Yamaha MT-10 2017

BMW K 1300 R 2011

Bewertung

BMW K 1300 R 2011
VS.
Yamaha MT-10 2017
 

BMW K 1300 R 2011 vs. Yamaha MT-10 2017 - Vergleich im Überblick

Der BMW K 1300 R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.293 Kubik steht die Yamaha MT-10 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der K 1300 R von 140 Newtonmeter bei 8.250 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 111 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der MT-10.

Bei der K 1300 R federt vorne eine Federbein. Die MT-10 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-10 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der BMW K 1300 R misst 1.585 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Yamaha MT-10 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der K 1300 R passen 19 Liter Sprit. Bei der MT-10 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der BMW K 1300 R gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-10 sind derzeit 13 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 303 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 626 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW K 1300 R 2011

Yamaha MT-10 2017

BMW K 1300 R 2011 Yamaha MT-10 2017
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Schmierung Trockensumpf
Hubraum 1293 ccm 998 ccm
Bohrung 80 mm 79 mm
Hub 64,3 mm 50,9 mm
Leistung 172 PS 160 PS
U/min bei Leistung 9250 U/min 11500 U/min
Drehmoment 140 Nm 111 Nm
U/min bei Drehmoment 8250 U/min 9000 U/min
Verdichtung 13 12
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kardan Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Zündung Transistor
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken, Motor mittragend Deltabox
Lenkkopfwinkel 66 Grad
Nachlauf 102 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Federbein Telegabel Upside-Down
Durchmesser 43 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Federweg 120 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Durchmesser 320 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Länge 2228 mm 2095 mm
Breite 856 mm 800 mm
Höhe 1095 mm 1110 mm
Radstand 1585 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 820 mm 825 mm
Gewicht trocken 217 kg
Gewicht fahrbereit 242 kg
Tankinhalt 19 l 17 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW K 1300 R 2009

BMW K 1300 R

Fazit von nastynils vom 21.04.2009:

Yamaha MT-10 2017

Power Nakedbike Vergleich 2017

Fazit von kot vom 21.06.2017:

Der Gasgriff wird aufgerissen, die K schiebt nach vorne und dann, wenn man sich bei anderen Motorrädern eine kurze Pause gönnt, bleibt man mit der frisierten K einfach voll am Gas und drückt den nächsten Gang rein. Ein wahres Prachtstück für anspruchsvolle Rennen.

Die Yamaha MT-10 versprüht mit dem geilen CP4 Motor viel Emotion und vergisst dabei aber auch nicht auf pragmatischen Nutzen. Sie bietet für ein Nakedbike viel Komfort auf langen Touren. Sie fährt schnell aber ist trotzdem jederzeit kultiviert. Auf der Rennstrecke ist das Fahrwerk nicht präzise genug um die anderen Powernakeds zu schlagen. Insgesamt punktet sie aber mit ihrer Vielseitigkeit gepaart mit radikaler Optik und geilem Sound.

  • Scharfe Optik
  • viel Leistung
  • Komfort
  • entspanntes Fahrgefühl
  • optimiertes System
  • ABS
  • RDC
  • EVO
  • ASC
  • ESA 2.
  • Anfangs kurve Eingewöhnungsphase.
  • toller Sound
  • angenehmer Windschutz
  • angenehme Sitzposition auch auf langen Touren
  • tolles Ansprechverhalten vom Motor
  • ausgewogenes Gesamtpaket trotz radikaler Optik und bösem Sound
  • Auf der Rennstrecke zu inaktive Sitzposition
  • Fahrwerk und Fahrassistenzsysteme für Trackdays ausreichend aber nicht auf dem Niveau der anderen Powernakeds

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