BMW G 450 X 2009 vs. KTM 390 Duke 2016
Bewertung
BMW G 450 X 2009 vs. KTM 390 Duke 2016 - Vergleich im Überblick
Der BMW G 450 X mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 450 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der G 450 X von 44 Newtonmeter bei 7.800 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.
Bei der G 450 X federt vorne eine Telegabel konventionell von Marzocchi und hinten ein Federbein von Marzocchi. Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.
Der Radstand der BMW G 450 X misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 955 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.
In den Tank der G 450 X passen 8 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 11 Liter Tankvolumen.
Von der BMW G 450 X gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 91 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 258 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
BMW G 450 X 2009 |
KTM 390 Duke 2016 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Schmierung | Trockensumpf | |
Hubraum | 449,5 ccm | 373,2 ccm |
Bohrung | 98 mm | 89 mm |
Hub | 59,6 mm | 60 mm |
Drehmoment | 44 Nm | 35 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7800 U/min | 7250 U/min |
Leistung | 44 PS | |
U/min bei Leistung | 9500 U/min | |
Verdichtung | 12,6 | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Brücken | Gitterrohr |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel Upside-Down |
Marke | Marzocchi | WP |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Marzocchi | WP |
Aufnahme | direkt | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | Vierkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Festsattel |
Bauart | Einzelscheibe | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
Daten und Abmessungen | ||
Länge | 2200 mm | |
Breite | 806 mm | |
Höhe | 1221 mm | |
Radstand | 1475 mm | 1367 mm |
Sitzhöhe von | 955 mm | 800 mm |
Gewicht fahrbereit | 125 kg | |
Tankinhalt | 8 l | 11 l |
Reifenbreite vorne | 110 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 139 kg | |
Führerscheinklassen | A2 |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Auch orange Fans werden seit dem großartigen Auftritt von Andreas Lettenbichler mit seiner G 450 X am Erzberg die Sportenduro von BMW sehr ernst nehmen. Denn während die anderen Spitzenpiloten mit leichteren Zweitaktern auf die Spitze stürmten, fuhr Letti mit einer 450er Viertakt bis ganz nach oben.
Die KTM 390 Duke ist ein richtig gut gelungener Kompromiss zwischen Sportlichkeit, Vernunft, Fahrkomfort, Spaß und Preis. Das Beste: Es fühlt sich überhaupt nicht nach Kompromiss an, sondern nach Ready to Race.
- Elektronische Einspritzung vom Motor
- verbesserte Hinterradtraktion
- flinkeres Handling
- Innovation.
- Aggressiveres Motoransprechverhalten
- ungewohntes Fahrverhalten.
- geringes Gewicht
- genügend Leistung
- hoher Spaßfaktor
- geringer Verbrauch
- schwergängige Kupplung
- kleine Geometrie