BMW F 800 GS 2008 vs. KTM 1290 Super Adventure S 2022

BMW F 800 GS 2008

KTM 1290 Super Adventure S 2022

Bewertung

BMW F 800 GS 2008
VS.
KTM 1290 Super Adventure S 2022
 

BMW F 800 GS 2008 vs. KTM 1290 Super Adventure S 2022 - Vergleich im Überblick

Der BMW F 800 GS mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 798 Kubik steht die KTM 1290 Super Adventure S mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber.

Die 1290 Super Adventure S setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 267 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Adventure S Reifen in den Größen 120/70-19 vorne und 170/60-17 hinten.

Der Radstand der BMW F 800 GS misst 1.578 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die KTM 1290 Super Adventure S ist von Radachse zu Radachse 1.560 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 849 bis 869 Millimeter.

In den Tank der F 800 GS passen 16 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Adventure S sind es 23 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der BMW F 800 GS beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 9.624 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 1290 Super Adventure S mit 14.097 Euro im Durchschnitt.

Von der BMW F 800 GS gibt es aktuell 29 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Adventure S sind derzeit 44 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die BMW gibt es aktuell 416 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 400 Mal pro Monat gesucht. Sie sind daher sehr oft gesuchte Modelle am 1000PS Marktplatz.

Technische Daten im Vergleich

BMW F 800 GS 2008

KTM 1290 Super Adventure S 2022

BMW F 800 GS 2008 KTM 1290 Super Adventure S 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 798 ccm 1301 ccm
Leistung 85 PS 160 PS
Antrieb Kette Kette
Motorbauart V
Grad 75
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Schmierung Druckumlauf
Bohrung 108 mm
Hub 71 mm
U/min bei Leistung 8750 U/min
Drehmoment 138 Nm
U/min bei Drehmoment 6750 U/min
Verdichtung 13,1
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 52 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Doppelzündung
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1578 mm 1560 mm
Sitzhöhe von 850 mm 849 mm
Gewicht trocken 191 kg
Tankinhalt 16 l 23 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll
Reifenbreite hinten 170 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Sitzhöhe bis 869 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 220 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 243 kg
Reichweite 416 km
CO²-Ausstoß kombiniert 134 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,7 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW F 800 GS 2011

BMW F 800 GS Touratech

Fazit von kot vom 08.03.2011:

KTM 1290 Super Adventure S 2024

19 Zöller Reiseenduro Oberklasse im großen Offroad Test 2024

Fazit von Gregor vom 12.10.2024:

Voll bestückt mit Sonderausstattungen der Firma Touratech wirkte die BMW sehr imposant und machte den Eindruck eines echten, männlichen Abenteurer-Motorrades. Scheinwerfergitter, Motorschutzbügel, griffige, breitere Fußrasten, uvm. täuschten hoffentlich viele Augenzeugen über die gleichgeschlechtliche Partnerschaft auf der atmungsaktiven Komfortsitzbank hinweg.

Die KTM 1290 Super Adventure S ist alles andere als ein altes Eisen. Der Euro5-Motor glänzt nach wie vor unfassbar mit seinen 160 PS und dem argen Drehmoment von 138 Newtonmeter. Die verfeinerte Elektronik sorgt für eine noch geschmeidigere Fahrbarkeit, was aufgrund des herrlich agilen Handlings in sehr viel Spaß beim Kurvenräubern mündet. Doch auch für Komfort-Freaks und all jene, die Wert auf die Reisequalitäten dieser Motorradgattung legen, hat die neue SA S einiges zu bieten. Ein nettes, serienmäßiges Feature ist der adaptive Tempomat ACC, der selbständig den Abstand zum Vordermann einhält - und richtig gut funktioniert. Empfehlenswert ist in jedem Fall der Quickshifter+ oder gleich das allumfassende TechPack - bei dem Grundpreis fallen knapp 1000 Euro Aufpreis dann auch nicht mehr so stark ins Gewicht.

  • Voll bestückt mit Sonderausstattung
  • imposanter Eindruck
  • gute Verarbeitung
  • angenehmes Fahrwerk.
  • Nix
  • sehr sportliches, aber auch kultiviertes V2-Kraftwerk
  • trotz hohem Gewicht äußerst spielerisches Handling
  • bequeme, fahraktive Sitzposition
  • gute Bremsen inklusive Kurven-ABS
  • umfangreiches Elektronik-Paket
  • adaptive Cruisecontrol ACC
  • übersichtliche, gut strukturierte Armaturen mit riesigem 7 Zoll-Display
  • Schaltassistent und andere Features aufpreispflichtig
  • eigenwillige Optik
  • straffe Sitzbank

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