Beta Xtrainer 300 2017 vs. KTM 250 EXC-F 2008
Bewertung
Beta Xtrainer 300 2017 vs. KTM 250 EXC-F 2008 - Vergleich im Überblick
Der Beta Xtrainer 300 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die KTM 250 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 250 Kubik gegenüber.
Bei der Xtrainer 300 federt vorne eine Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Beta vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt Xtrainer 300 auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten.
Der Radstand der Beta Xtrainer 300 misst 1.467 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die KTM 250 EXC-F ist von Radachse zu Radachse 1.481 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 925 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 114 kg ist die KTM viel schwerer als die Beta mit 99 kg.
In den Tank der Xtrainer 300 passen 8,5 Liter Sprit. Bei der 250 EXC-F sind es 8 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Beta Xtrainer 300 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.186 Euro und ist damit günstiger als der Preis der KTM 250 EXC-F mit 7.430 Euro im Durchschnitt.
Von der Beta Xtrainer 300 gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 250 EXC-F sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Beta gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 56 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Beta Xtrainer 300 2017 |
KTM 250 EXC-F 2008 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 2-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 293,1 ccm | 250 ccm |
Bohrung | 72 mm | |
Hub | 72 mm | |
Verdichtung | 11,3 | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | CDI, Kokusan | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
Leistung | 42 PS | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Kolben | Einkolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 80 mm | |
Reifenhöhe vorne | 100 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
Länge | 2157 mm | |
Breite | 802 mm | |
Höhe | 1245 mm | |
Radstand | 1467 mm | 1481 mm |
Sitzhöhe von | 910 mm | 925 mm |
Gewicht trocken | 99 kg | 114 kg |
Tankinhalt | 8,5 l | 8 l |
Führerscheinklassen | A2 |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Aus Sicht eines Enduro-Anfängers bietet die Beta Xtrainer 300 alles, was man braucht, um viele Jahre unbeschwert an seinem Fahrkönnen feilen zu können. Das Limit ist man eher selbst, als die Xtrainer unter einem. Toll ist vor allem die Zündkurvenverstellung, die den potenten, kräftigen 2-Takt-Motor so zu bändigen weiß, dass man auch als Grobmotoriker zurechtkommen wird. Ein großartiges Geländemotorrad, zum fairen Preis mit guter, vollkommen ausreichender Ausstattung. Mehr brauchen nur die allerwenigsten.
Dem kleinen Viertakter hat das große 2017er Upgrade besonders gut getan. Denn KTM hat die Leistung an dem quirligen Gerät weiter steigern können. Nun können sie auch jene Piloten wieder probieren, denen sie bisher einfach einen Ticken zu schwach war. Klarerweise ist sie nochmal handlicher geworden und sämtliche neuen Stärken der 2017er Modelle gelten auch für sie. Doch mit den nun 40 PS hat sie die Zielgruppe deutlicher erweitert als die anderen 17er Modelle.
- sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
- niedriges Gewicht
- solides Fahrwerk
- gute Bremsen
- Lithium-Batterie ab Werk
- keine Druckstufenverstellung der Gabel
- nur mit gedrosselter Leistung anmeldbar (wie viele Hardenduros)
- Einfach zu fahren - in jeder Hinsicht
- Traktion und Leistungsentfaltung unschlagbar
- Anfänger halten mit ihr leichter die Linie als mit den 2 Taktern
- In der Handhabung in Sachen Gewicht nur geringer Unterschied zu 2-Takter
- Eigentlich ein grandioses Motorrad für Einsteiger, aber ausgestattet wie die „Großen“ ist sie auch fast so teuer wie eine „große“ Enduro
- Das Vorderrad über Hindernisse zu heben erfordert bessere Fahrtechnik als mit einer 350er oder 450er