Beta Alp 4.0 2024 vs. Kawasaki KLX 250 2011
Bewertung
Beta Alp 4.0 2024 vs. Kawasaki KLX 250 2011 - Vergleich im Überblick
Der Beta Alp 4.0 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 348 Kubik steht die Kawasaki KLX 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber.
Bei der Alp 4.0 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Die KLX 250 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Beta vorne eine Einzelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt Alp 4.0 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 19 hinten.
Der Radstand der Beta Alp 4.0 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter. Die Kawasaki KLX 250 ist von Radachse zu Radachse 1.430 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.
In den Tank der Alp 4.0 passen 11 Liter Sprit. Bei der KLX 250 sind es 7,7 Liter Tankvolumen.
Von der Beta Alp 4.0 gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki KLX 250 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Beta gibt es aktuell 80 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 4 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Beta Alp 4.0 2024 |
Kawasaki KLX 250 2011 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 348 ccm | 249 ccm |
Bohrung | 84,5 mm | 72 mm |
Hub | 62 mm | 61,2 mm |
Verdichtung | 12,29 | 11 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 44 mm | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Leistung | 22 PS | |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | |
Drehmoment | 20,5 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | |
Zündung | CDI, Digital | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Perimeter | Perimeter |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel Upside-Down |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 185 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 195 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 290 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 19 Zoll | |
Länge | 2200 mm | 2200 mm |
Breite | 820 mm | 820 mm |
Höhe | 1220 mm | 890 mm |
Radstand | 1440 mm | 1430 mm |
Sitzhöhe von | 865 mm | 890 mm |
Gewicht trocken | 140 kg | |
Tankinhalt | 11 l | 7,7 l |
Reichweite | 313 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 83 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,51 l/100km | |
Gewicht fahrbereit | 138 kg | |
Führerscheinklassen | A2 |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Alp 4.0 ist ein echter Geheimtipp für die Nische der Endurowanderer. Sie bietet durch ihren kultivierten Einzylinder-Motor, das stabile Fahrwerk und eine ausgewogene Ergonomie eine hohe Vielseitigkeit. Die Alp kann problemlos mit hoher Geschwindigkeit cruisen, funktioniert unkompliziert im Stadtverkehr und schafft im losen Gelände mehr, als man ihr zutrauen würde. Steilhänge und Rallye-Tempo sind ihr zu viel, wer aber auf rabiates Tempo und extreme Sonderprüfungen verzichtet, kann mit der Alp 4.0 auch mittelschweres Terrain erkunden und muss dort auch nicht auf Fahrspaß verzichten. Hinzu kommt ein günstiger Anschaffungspreis, der so manche Imperfektion verzeihbar macht und Geld für tolle Touren übrig lässt.
Auf den typischen Motorradstrecken wird man auf langen Bergaufstücken zum fahrenden Hindernis. Wer niemanden etwas zu beweisen hat, kommt halt etwas später ans Ziel, der Rest sollte zu mehr Hubraum greifen.
- Zugänglicher, unspektakulärer, dennoch spaßiger Motor
- Stabil, abgestimmtes Fahrwerk, das auch härtere Schläge wegstecken kann
- Gute Ergonomie, auch bei stehender Fahrt
- Sauber schaltendes Getriebe
- Enduro-Bereifung
- Agiles Handling
- Sehr vielseitig
- Gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Bremsen könnten besser dosierbar sein
- Fahrwerk spricht bei kleinen Schlägen nicht sehr fein an
- Deaktiviertes ABS setzt sich auch beim Abwürgen des Motors zurück = mühsam
- Angenehmes Fahrgefühl
- wirklich gute Offroadeigenschaften
- recht stabil und präzise.
- Schwunglos Hindernisse erklimmen nicht möglich.