Beta Alp 4.0 2020 vs. Kawasaki KLX 250 2009
Bewertung
Beta Alp 4.0 2020 vs. Kawasaki KLX 250 2009 - Vergleich im Überblick
Der Beta Alp 4.0 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Vergaser und einem Hubraum von 349 Kubik steht die Kawasaki KLX 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber.
Bei der Alp 4.0 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 46 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Beta vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt Alp 4.0 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten.
Der Radstand der Beta Alp 4.0 misst 1.444 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 863 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 138 kg ist die Kawasaki etwas schwerer als die Beta mit 133 kg.
In den Tank der Alp 4.0 passen 10,5 Liter Sprit. Bei der KLX 250 sind es 7,7 Liter Tankvolumen.
Von der Beta Alp 4.0 gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki KLX 250 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Beta gibt es aktuell 63 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 5 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Beta Alp 4.0 2020 |
Kawasaki KLX 250 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | OHC | |
Hubraum | 349 ccm | 249 ccm |
Bohrung | 79 mm | 72 mm |
Hub | 71,2 mm | 61,2 mm |
Verdichtung | 9,5 | 11 |
Gemischaufbereitung | Vergaser | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Kühlung | flüssig | |
Leistung | 22 PS | |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | |
Drehmoment | 20,5 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 21 U/min | |
Zündung | Digital | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Doppelschleife | Perimeter |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Durchmesser | 46 mm | |
Federweg | 220 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 220 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 260 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Länge | 2208 mm | |
Breite | 850 mm | |
Höhe | 1240 mm | |
Radstand | 1444 mm | |
Sitzhöhe von | 863 mm | 890 mm |
Gewicht trocken | 133 kg | 138 kg |
Tankinhalt | 10,5 l | 7,7 l |
Führerscheinklassen | A2 |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Alp 4.0 ist ein echter Geheimtipp für die Nische der Endurowanderer. Sie bietet durch ihren kultivierten Einzylinder-Motor, das stabile Fahrwerk und eine ausgewogene Ergonomie eine hohe Vielseitigkeit. Die Alp kann problemlos mit hoher Geschwindigkeit cruisen, funktioniert unkompliziert im Stadtverkehr und schafft im losen Gelände mehr, als man ihr zutrauen würde. Steilhänge und Rallye-Tempo sind ihr zu viel, wer aber auf rabiates Tempo und extreme Sonderprüfungen verzichtet, kann mit der Alp 4.0 auch mittelschweres Terrain erkunden und muss dort auch nicht auf Fahrspaß verzichten. Hinzu kommt ein günstiger Anschaffungspreis, der so manche Imperfektion verzeihbar macht und Geld für tolle Touren übrig lässt.
Auf den typischen Motorradstrecken wird man auf langen Bergaufstücken zum fahrenden Hindernis. Wer niemanden etwas zu beweisen hat, kommt halt etwas später ans Ziel, der Rest sollte zu mehr Hubraum greifen.
- Zugänglicher, unspektakulärer, dennoch spaßiger Motor
- Stabil, abgestimmtes Fahrwerk, das auch härtere Schläge wegstecken kann
- Gute Ergonomie, auch bei stehender Fahrt
- Sauber schaltendes Getriebe
- Enduro-Bereifung
- Agiles Handling
- Sehr vielseitig
- Gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Bremsen könnten besser dosierbar sein
- Fahrwerk spricht bei kleinen Schlägen nicht sehr fein an
- Deaktiviertes ABS setzt sich auch beim Abwürgen des Motors zurück = mühsam
- Angenehmes Fahrgefühl
- wirklich gute Offroadeigenschaften
- recht stabil und präzise.
- Schwunglos Hindernisse erklimmen nicht möglich.