Beta Alp 4.0 2019 vs. Vespa GTS 300 2022

Beta Alp 4.0 2019

Vespa GTS 300 2022

Bewertung

Beta Alp 4.0 2019
VS.
Vespa GTS 300 2022
 

Beta Alp 4.0 2019 vs. Vespa GTS 300 2022 - Vergleich im Überblick

Der Beta Alp 4.0 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 349 Kubik steht die Vespa GTS 300 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 278 Kubik gegenüber.

Bei der Alp 4.0 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 46 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die GTS 300 setzt vorne auf eine Federbein und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Beta vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Vespa vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt Alp 4.0 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GTS 300 Reifen in den Größen 120/70-12 vorne und 130/70-12 hinten.

Der Radstand der Beta Alp 4.0 misst 1.444 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 863 Millimeter. Die Vespa GTS 300 ist von Radachse zu Radachse 1.375 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

In den Tank der Alp 4.0 passen 10,5 Liter Sprit. Bei der GTS 300 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Beta Alp 4.0 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.366 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Vespa GTS 300 mit 5.786 Euro im Durchschnitt.

Von der Beta Alp 4.0 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Vespa GTS 300 sind derzeit 20 Modelle verfügbar. Für die Beta gibt es aktuell 66 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Vespa wurde derzeit 187 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Beta Alp 4.0 2019

Vespa GTS 300 2022

Beta Alp 4.0 2019 Vespa GTS 300 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung OHC
Hubraum 349 ccm 278 ccm
Bohrung 79 mm 75 mm
Hub 71,2 mm 63 mm
Verdichtung 9,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Fliehkraft
Antrieb Kette
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Leistung 23,8 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min
Drehmoment 26 Nm
U/min bei Drehmoment 5250 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Getriebe Automatik
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Federbein
Durchmesser 46 mm
Federweg 220 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Stereo-Federbeine
Federweg 220 mm
Aufhängung Triebsatzschwinge
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm 220 mm
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 12 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 12 Zoll
Länge 2208 mm 1950 mm
Breite 850 mm 755 mm
Höhe 1240 mm 1170 mm
Radstand 1444 mm 1375 mm
Sitzhöhe von 863 mm 790 mm
Gewicht trocken 133 kg
Tankinhalt 10,5 l 8,5 l
Führerscheinklassen A2
Reichweite 265 km
CO²-Ausstoß kombiniert 74 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,2 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die Alp 4.0 ist ein echter Geheimtipp für die Nische der Endurowanderer. Sie bietet durch ihren kultivierten Einzylinder-Motor, das stabile Fahrwerk und eine ausgewogene Ergonomie eine hohe Vielseitigkeit. Die Alp kann problemlos mit hoher Geschwindigkeit cruisen, funktioniert unkompliziert im Stadtverkehr und schafft im losen Gelände mehr, als man ihr zutrauen würde. Steilhänge und Rallye-Tempo sind ihr zu viel, wer aber auf rabiates Tempo und extreme Sonderprüfungen verzichtet, kann mit der Alp 4.0 auch mittelschweres Terrain erkunden und muss dort auch nicht auf Fahrspaß verzichten. Hinzu kommt ein günstiger Anschaffungspreis, der so manche Imperfektion verzeihbar macht und Geld für tolle Touren übrig lässt.

Die Vespa GTS 300 wird optisch aufgefrischt und technisch kernsaniert. Das neue Fahrwerk und die neuen Bremsen überzeugen im ersten Test auf ganzer Linie. Die GTS bietet nach wie vor den unvergleichlichen Vespa-Style, mischt ihm aber nun noch mehr Fahrspaß und Komfort bei.

  • Zugänglicher, unspektakulärer, dennoch spaßiger Motor
  • Stabil, abgestimmtes Fahrwerk, das auch härtere Schläge wegstecken kann
  • Gute Ergonomie, auch bei stehender Fahrt
  • Sauber schaltendes Getriebe
  • Enduro-Bereifung
  • Agiles Handling
  • Sehr vielseitig
  • Gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Bremsen könnten besser dosierbar sein
  • Fahrwerk spricht bei kleinen Schlägen nicht sehr fein an
  • Deaktiviertes ABS setzt sich auch beim Abwürgen des Motors zurück = mühsam
  • neues Design der ursprünglichen Linie treu
  • leichtes, spielerisches Handling
  • Fahrwerk komfortabler und stabiler als zuvor
  • zu wenig Stauraum unter Sitzbank
  • Soziusfußrasten zu weit innen positioniert 
  • Stauraum unter Sitz wird erwärmt


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