Benelli 752 S 2020 vs. Kawasaki Z 750 2008
Bewertung
Benelli 752 S 2020 vs. Kawasaki Z 750 2008 - Vergleich im Überblick
Der Benelli 752 S mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 754 Kubik steht die Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 748 Kubik gegenüber.
Bei der 752 S federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi mit 50 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Kayaba.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Benelli vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und von Brembo. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt 752 S auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 170 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Benelli 752 S misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Kawasaki Z 750 ist von Radachse zu Radachse 1.425 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.
In den Tank der 752 S passen 14,5 Liter Sprit. Bei der Z 750 sind es 18 Liter Tankvolumen.
Von der Benelli 752 S gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z 750 sind derzeit 14 Modelle verfügbar. Für die Benelli gibt es aktuell 9 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 129 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Benelli 752 S 2020 |
Kawasaki Z 750 2008 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 754 ccm | 748 ccm |
Bohrung | 88 mm | |
Hub | 62 mm | |
Leistung | 76,8 PS | 110 PS |
U/min bei Leistung | 8500 U/min | |
Drehmoment | 67 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | |
Verdichtung | 11,5 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | Marzocchi | |
Durchmesser | 50 mm | |
Federweg | 117 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Marke | Kayaba | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 320 mm | |
Kolben | Vierkolben | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 260 mm | |
Marke | Brembo | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 170 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2130 mm | |
Breite | 820 mm | |
Höhe | 1100 mm | |
Radstand | 1460 mm | 1425 mm |
Sitzhöhe von | 810 mm | 815 mm |
Tankinhalt | 14,5 l | 18 l |
Gewicht trocken | 203 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 235 km/h | |
Führerscheinklassen | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Wer italienisches Design und die Designsprache von MV Agustas Brutale-Reihe im Speziellen mag, findet in der Benelli 752 S eine besonders fesche Partnerin. Sehr gut gelungen ist die Abstimmung des Fahrwerks und der Bremsanlage, die Sitzposition ist komfortabel aufrecht – entspricht also auch dem Standard, den man auf einem modernen Mittelklasse-Naked Bike erwarten kann. Mittelmaß ist auch der Antritt des Motors, da ginge mit Überarbeitung der Einspritz-Elektronik bestimmt mehr. Dafür würde wiederum die Ausstattung der Benelli 752 S in eine höhere Klasse passen, mit LED-Beleuchtung rundum, fetter USD-Gabel und sogar TFT-Farbdisplay macht sie schon einiges her.
Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.
- hübsche Optik
- guter Sound
- angenehme Sitzposition
- ausgewogenes Fahrwerk
- kräftige Brembo-Bremsen
- Farb-TFT-Display
- Motor könnte stärker sein
- kaum Einstellmöglichkeiten im Display
- Design bei MV Agusta abgekupfert
- verbesserte Drehmomentkurve
- Upside-Down Gabel
- aggressiver Motor
- niedriger Preis
- hohes Gewicht
- 4 PS weniger als der Vorgänger
- nicht gerade aufwandsloses Fahren