Aprilia RSV4 1100 Factory 2020 vs. Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2012
Bewertung
Aprilia RSV4 1100 Factory 2020 vs. Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2012 - Vergleich im Überblick
Der Aprilia RSV4 1100 Factory mit ihrem 4-Takt V 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.000 Kubik steht die Aprilia RSV4 Factory APRC ABS mit ihrem 4-Takt V 4-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber. Die RSV4 1100 Factory bietet mit 217 PS bei 13.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur RSV4 Factory APRC ABS mit 180 PS bei 12.250 U / min.
Das maximale Drehmoment der RSV4 1100 Factory von 115 Newtonmeter bei 10.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 114 Nm Drehmoment bei 10.500 Umdrehungen bei der RSV4 Factory APRC ABS.
Bei der RSV4 1100 Factory federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten ein Monofederbein von Sachs. Die RSV4 Factory APRC ABS setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Öhlins und hinten arbeitet ein Monofederbein von Öhlins.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der RSV4 1100 Factory vorne eine Doppelscheibe von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die RSV4 Factory APRC ABS vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt RSV4 1100 Factory auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 200 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der RSV4 Factory APRC ABS Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 200/55-17 hinten.
Der Radstand der Aprilia RSV4 1100 Factory misst 1.420 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter. Die Aprilia RSV4 Factory APRC ABS ist von Radachse zu Radachse 1.420 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter.
In den Tank der RSV4 1100 Factory passen 18,5 Liter Sprit. Bei der RSV4 Factory APRC ABS sind es 17 Liter Tankvolumen.
Für die RSV4 1100 Factory gibt es aktuell 260 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, RSV4 Factory APRC ABS wurde derzeit 104 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Aprilia RSV4 1100 Factory 2020 |
Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2012 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | V | V |
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 999,6 ccm | 999 ccm |
Bohrung | 78 mm | 78 mm |
Hub | 52,3 mm | 52,3 mm |
Leistung | 217 PS | 180 PS |
U/min bei Leistung | 13000 U/min | 12250 U/min |
Drehmoment | 115 Nm | 114 Nm |
U/min bei Drehmoment | 10500 U/min | 10500 U/min |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | Sachs | Öhlins |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
Marke | Sachs | Öhlins |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Technologie | radial, Monoblock | radial |
Marke | Brembo | Brembo |
Kolben | Vierkolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Launch-Control, Schaltassistent, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle | Launch-Control, Schaltassistent, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 200 mm | 200 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2040 mm | 2040 mm |
Breite | 735 mm | 735 mm |
Radstand | 1420 mm | 1420 mm |
Sitzhöhe von | 845 mm | 845 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 180 kg | |
Tankinhalt | 18,5 l | 17 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Standgeräusch | 105 db | |
Gewicht trocken | 189 kg | |
Gewicht fahrbereit | 200 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 295 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Mit ihrer Kubatur von 1.077 ccm passt sie zwar in kein gängiges Rennsport-Reglement, doch gerade für ambitionierte Hobby-Racer bringt der erweiterte Hubraum eine noch bessere Fahrbarkeit mit sich. Beim Chassis wurde nur auf das Beste vom Besten gesetzt. In den bewährten Aluminium Brückenrahmen gesellt sich die neuste Generation des elektronischen Öhlins Fahrwerks. Dieses arbeitete in unserem Test perfekt, war aber für die Landstraße tendenziell immer recht hart. In Sachen Bremsperformance vertraut man auf die edlen Brembo Stylema Sättel, welche sich in eine 330 mm Doppelscheibe an der Front verbeißen. Wohl dosierbar, unglaublich akkurat und selbst auf der Rennstrecke enorm standfest - das gefällt. Die Ergonomie wirkt sehr kompakt. Mit einer Höhe von 845 mm sitzt man recht hoch drauf. Die Lenkerstummeln wirken daher vergleichsweise tief angebracht. Viel Druck am Vorderrad, perfekt für die Rennstrecke. Insgesamt liefert die Aprilia mit ihrem hochwertigen, rennsport-orientierten Chassis und der aggressiven Sitzposition stets glasklares Feedback und grandiose Stabilität in jeder Lebenslage. Perfekte Basis für Trackdays oder auch für einen Rennstrecken-Umbau.
Man ist felsenfest davon überzeugt, das beste Konzept am Markt anzubieten. Nüchtern betrachtet sticht vor allem ein Argument. Der Motor ist tatsächlich sehr kompakt. Die Kurbelwelle ist wesentlich kürzer als bei einem Reihenvierer. Das erlaubt insgesamt ein schlankeres und auch handlicheres Motorrad.
- Klang des V4 Motors
- herrliche Power ab etwa 6.000 Umdrehungen
- tolles Fahrwerk
- hervorragende Bremsperformance
- perfekte Basis für Trackdays
- wenig Druck unter 5.000 Umdrehungen
- Sitzposition auf Landstraße anstrengend
- großgewachsene Piloten unbedingt Probefahren
- Preis
- Optimales Fahrwerk
- Setup-Möglichkeiten am Chassis
- starke Bremsanlage
- gutes Handling
- präzise
- leistungsfähiger Motor
- hochwertige Komponenten.
- Kein Anfängermotorrad
- suboptimale Sitzposition
- Stabilität
- Eingewöhnungsphase.