Aprilia Dorsoduro 750 2016 vs. Honda CBR 600 F 2011

Aprilia Dorsoduro 750 2016

Honda CBR 600 F 2011

Bewertung

Aprilia Dorsoduro 750 2016
VS.
Honda CBR 600 F 2011
 

Aprilia Dorsoduro 750 2016 vs. Honda CBR 600 F 2011 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 750 Kubik steht die Honda CBR 600 F mit ihrem 4-Takt Reihe Motor mit 599 Kubik gegenüber. Die Honda bietet mit 102 PS bei 12.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Aprilia mit 92 PS bei 8.750 U / min.

Das maximale Drehmoment der Dorsoduro 750 von 82 Newtonmeter bei 4.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 64 Nm Drehmoment bei 10.500 Umdrehungen bei der CBR 600 F.

Bei der Dorsoduro 750 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Monofederbein von Showa. Die CBR 600 F setzt vorne auf eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Dorsoduro 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR 600 F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Aprilia Dorsoduro 750 misst 1.505 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die Honda CBR 600 F ist von Radachse zu Radachse 1.437 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank der Dorsoduro 750 passen 11,5 Liter Sprit. Bei der CBR 600 F sind es 20 Liter Tankvolumen.

Von der Aprilia Dorsoduro 750 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR 600 F sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Aprilia gibt es aktuell 10 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 54 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia Dorsoduro 750 2016

Honda CBR 600 F 2011

Aprilia Dorsoduro 750 2016 Honda CBR 600 F 2011
Motor und Antrieb
Motorbauart V Reihe
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 750 ccm 599 ccm
Bohrung 92 mm 67 mm
Hub 56,4 mm 42,5 mm
Leistung 91,5 PS 102 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 12000 U/min
Drehmoment 82 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 4500 U/min 10500 U/min
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Verdichtung 12
Zündung Digital, Transistor
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Showa
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2210 mm 2150 mm
Breite 905 mm 740 mm
Radstand 1505 mm 1437 mm
Sitzhöhe von 870 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit 206 kg 206 kg
Tankinhalt 11,5 l 20 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A A
Höhe 1150 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 211 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Aprilia Dorsoduro 750 2008

Aprilia Dorsoduro 750 im Retrotest: Zeitloser Charakter-Italiener

Fazit von nastynils vom 22.03.2025:

Honda CBR 600 F 2011

Honda CBR600F

Fazit von vauli vom 24.03.2011:

Die Dorsoduro 750 beweist sich als ausgewogener Allrounder, der den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspaß meistert. Die seinerzeit innovative elektronische Drosselklappensteuerung hat sich als zuverlässig erwiesen und ermöglicht in Verbindung mit dem charaktervollen V2-Motor ein breites Einsatzspektrum. Besonders überzeugend ist die Kombination aus gutmütigem Handling für Einsteiger bei gleichzeitig genügend Potential für erfahrene Fahrer. Die wenigen technischen Schwächen sind gut dokumentiert und berechenbar.

Die CBR600F bleibt knapp unter der magischen 10.000er-Marke und macht Hondas Mittelklasse bestimmt keine Schande. Zur Einführung bekommt man zudem um bescheidene 520 Euro Aufpreis bis Ende Mai ein verlockendes Zusatzpaket bestehend aus dunkel getöntem Windschild, lackierter Soziussitz- und Hinterradabdeckung, Tankdeckel-Dekor, Tankpad und Kurbelgehäuse-Dekorset.

  • drei wählbare Mappingkurven mit unterschiedlichem Charakter
  • sehr elastischer Motor mit breitem Einsatzbereich
  • gutmütiges Handling
  • hochwertiges Bremspaket mit Biss
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • praxisgerechte Wartungsintervalle
  • alltagstaugliche Sitzposition
  • zu kleiner 12-Liter Tank limitiert Reichweite
  • Wasserpumpe zeigt Schwächen nach 40.000 km
  • häufiges Nachstellen der Sekundärkette nötig
  • aufwendiger Ventilspielcheck alle 20.000 km
  • Fahrwerk bei höherem Tempo etwas zu straff
  • eingeschränkter Windschutz
  • Komfort
  • akzeptable Leistung
  • bequemer Sitzposition
  • gepolsterter Sattel
  • C-ABS.
  • Drehzahlmesser nur schwer ablesbar
  • fehlende Ganganzeige.