Aprilia Dorsoduro 750 2016 vs. Ducati Monster S4R 2005

Aprilia Dorsoduro 750 2016

Ducati Monster S4R 2005

Bewertung

Aprilia Dorsoduro 750 2016
VS.
Ducati Monster S4R 2005
 

Aprilia Dorsoduro 750 2016 vs. Ducati Monster S4R 2005 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 750 Kubik steht die Ducati Monster S4R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 996 Kubik gegenüber.

Bei der Dorsoduro 750 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt Dorsoduro 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Aprilia Dorsoduro 750 misst 1.505 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die Ducati Monster S4R ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank der Dorsoduro 750 passen 11,5 Liter Sprit. Bei der Monster S4R sind es 15 Liter Tankvolumen.

Für die Aprilia gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 111 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia Dorsoduro 750 2016

Ducati Monster S4R 2005

Aprilia Dorsoduro 750 2016 Ducati Monster S4R 2005
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 750 ccm 996 ccm
Bohrung 92 mm
Hub 56,4 mm
Leistung 91,5 PS 117 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min
Drehmoment 82 Nm
U/min bei Drehmoment 4500 U/min
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Showa
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Showa
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2210 mm
Breite 905 mm
Radstand 1505 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 870 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit 206 kg
Tankinhalt 11,5 l 15 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h 240 km/h
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 181 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Aprilia Dorsoduro 750 2008

Aprilia Dorsoduro 750 im Retrotest: Zeitloser Charakter-Italiener

Fazit von nastynils vom 22.03.2025:

Ducati Monster S4R 2007

Ducati Monster S4R

Fazit von nastynils vom 23.08.2007:

Die Dorsoduro 750 beweist sich als ausgewogener Allrounder, der den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspaß meistert. Die seinerzeit innovative elektronische Drosselklappensteuerung hat sich als zuverlässig erwiesen und ermöglicht in Verbindung mit dem charaktervollen V2-Motor ein breites Einsatzspektrum. Besonders überzeugend ist die Kombination aus gutmütigem Handling für Einsteiger bei gleichzeitig genügend Potential für erfahrene Fahrer. Die wenigen technischen Schwächen sind gut dokumentiert und berechenbar.

In der Saison 2007 ist die Monster für schnelle Jungs auf der Straße sicherlich die beste Wahl im Monster Programm. Denn beim Motor hat die S4R mit der Rs gleichgezogen.

  • drei wählbare Mappingkurven mit unterschiedlichem Charakter
  • sehr elastischer Motor mit breitem Einsatzbereich
  • gutmütiges Handling
  • hochwertiges Bremspaket mit Biss
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • praxisgerechte Wartungsintervalle
  • alltagstaugliche Sitzposition
  • zu kleiner 12-Liter Tank limitiert Reichweite
  • Wasserpumpe zeigt Schwächen nach 40.000 km
  • häufiges Nachstellen der Sekundärkette nötig
  • aufwendiger Ventilspielcheck alle 20.000 km
  • Fahrwerk bei höherem Tempo etwas zu straff
  • eingeschränkter Windschutz
  • Neutrales Handling
  • Lenker, Gas und Bremse können voneinander entkoppelt bedient werden
  • makellose Bremse
  • Sitzposition.
  • Bis 6000 Touren geht es nicht wirklich ernst zur Sache.