Aprilia Dorsoduro 750 2009 vs. Ducati Hypermotard 821 2014

Aprilia Dorsoduro 750 2009

Ducati Hypermotard 821 2014

Bewertung

Aprilia Dorsoduro 750 2009
VS.
Ducati Hypermotard 821 2014
 

Aprilia Dorsoduro 750 2009 vs. Ducati Hypermotard 821 2014 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 750 Kubik steht die Ducati Hypermotard 821 mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 821 Kubik gegenüber. Die Ducati bietet mit 110 PS bei 9.250 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Aprilia mit 91 PS bei 8.750 U / min.

Das maximale Drehmoment der Hypermotard 821 von 91 Newtonmeter bei 7.750 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 82 Nm Drehmoment bei 4.500 Umdrehungen bei der Dorsoduro 750.

Bei der Dorsoduro 750 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Showa. Die Hypermotard 821 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten arbeitet ein Monofederbein von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Hypermotard 821 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Aprilia Dorsoduro 750 misst 1.505 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die Ducati Hypermotard 821 ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter.

In den Tank der Dorsoduro 750 passen 13 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 821 sind es 16 Liter Tankvolumen.

Für die Aprilia gibt es aktuell 11 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 94 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia Dorsoduro 750 2009

Ducati Hypermotard 821 2014

Aprilia Dorsoduro 750 2009 Ducati Hypermotard 821 2014
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Zylinderzahl 2 2
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 750 ccm 821 ccm
Bohrung 92 mm 88 mm
Hub 56,4 mm 67,5 mm
Leistung 91 PS 110 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 9250 U/min
Drehmoment 82 Nm 91 Nm
U/min bei Drehmoment 4500 U/min 7750 U/min
Antrieb Kette Kette
Ventilsteuerung Desmodromik
Verdichtung 12,8
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa Kayaba
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Showa Kayaba
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Aufhängung Einarmschwinge
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial, Monoblock
Bauart Doppelscheibe
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2216 mm 2100 mm
Breite 905 mm 860 mm
Radstand 1505 mm 1500 mm
Sitzhöhe von 870 mm 870 mm
Gewicht fahrbereit 206 kg
Tankinhalt 13 l 16 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Höhe 1150 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 175 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 198 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Ducati Hypermotard 821

Fazit von vauli vom 04.06.2013:

Die Dorsoduro 750 beweist sich als ausgewogener Allrounder, der den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspaß meistert. Die seinerzeit innovative elektronische Drosselklappensteuerung hat sich als zuverlässig erwiesen und ermöglicht in Verbindung mit dem charaktervollen V2-Motor ein breites Einsatzspektrum. Besonders überzeugend ist die Kombination aus gutmütigem Handling für Einsteiger bei gleichzeitig genügend Potential für erfahrene Fahrer. Die wenigen technischen Schwächen sind gut dokumentiert und berechenbar.

Eine Designikone zu erneuern ist gewiss nicht einfach, bei der neuen Hypermotard ist es aber eindeutig gelungen: Die Front geschärft, das Heck gestutzt und dazwischen ein High-Tech-Feuerwerk der Extraklasse. Nicht einmal auf exklusive Features wie Ride by Wire-System, ABS und Traktionskontrolle muss man nun verzichten.

  • drei wählbare Mappingkurven mit unterschiedlichem Charakter
  • sehr elastischer Motor mit breitem Einsatzbereich
  • gutmütiges Handling
  • hochwertiges Bremspaket mit Biss
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • praxisgerechte Wartungsintervalle
  • alltagstaugliche Sitzposition
  • zu kleiner 12-Liter Tank limitiert Reichweite
  • Wasserpumpe zeigt Schwächen nach 40.000 km
  • häufiges Nachstellen der Sekundärkette nötig
  • aufwendiger Ventilspielcheck alle 20.000 km
  • Fahrwerk bei höherem Tempo etwas zu straff
  • eingeschränkter Windschutz
  • Spiegel optimal am Lenker gebaut
  • hohe Leistung
  • Umfassendes Elektronikpaket inkludiert.
  • Nix


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