Aprilia Dorsoduro 750 2008 vs. Moto Guzzi V7 Racer 2011
Bewertung
Aprilia Dorsoduro 750 2008 vs. Moto Guzzi V7 Racer 2011 - Vergleich im Überblick
Der Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 750 Kubik steht die Moto Guzzi V7 Racer mit ihrem 4-Takt Motor mit 744 Kubik gegenüber.
und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine und hinten eine. Die Moto Guzzi vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der V7 Racer Reifen in den Größen 100/90-18 vorne und 130/80-17 hinten.
In den Tank der Dorsoduro 750 passen 12 Liter Sprit. Bei der V7 Racer sind es 17 Liter Tankvolumen.
Für die Aprilia gibt es aktuell 7 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Moto Guzzi wurde derzeit 41 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Aprilia Dorsoduro 750 2008 |
Moto Guzzi V7 Racer 2011 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 750 ccm | 744 ccm |
Leistung | 95 PS | 48,8 PS |
Antrieb | Kette | |
Bohrung | 80 mm | |
Hub | 74 mm | |
U/min bei Leistung | 6800 U/min | |
Drehmoment | 54,7 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 3600 U/min | |
Ganganzahl | 5 | |
Daten und Abmessungen | ||
Sitzhöhe von | 870 mm | 805 mm |
Tankinhalt | 12 l | 17 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 100 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 18 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 130 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2185 mm | |
Breite | 800 mm | |
Höhe | 1115 mm | |
Gewicht trocken | 198 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Dorsoduro 750 beweist sich als ausgewogener Allrounder, der den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspaß meistert. Die seinerzeit innovative elektronische Drosselklappensteuerung hat sich als zuverlässig erwiesen und ermöglicht in Verbindung mit dem charaktervollen V2-Motor ein breites Einsatzspektrum. Besonders überzeugend ist die Kombination aus gutmütigem Handling für Einsteiger bei gleichzeitig genügend Potential für erfahrene Fahrer. Die wenigen technischen Schwächen sind gut dokumentiert und berechenbar.
Knapp 6 PS mehr bringt die V7 Racer dank der Zard-Anlage samt darauf abgestimmter STC-Motorelektronik. Ein guter Wert für ein Auspuff-Tuning, wenn man bedenkt, dass der V-Zweizylinder-Murl der V7 ab Werk brave 49 PS abliefert - also eine Steigerung um fast 15 Prozent!
- drei wählbare Mappingkurven mit unterschiedlichem Charakter
- sehr elastischer Motor mit breitem Einsatzbereich
- gutmütiges Handling
- hochwertiges Bremspaket mit Biss
- ausgewogenes Fahrwerk
- praxisgerechte Wartungsintervalle
- alltagstaugliche Sitzposition
- zu kleiner 12-Liter Tank limitiert Reichweite
- Wasserpumpe zeigt Schwächen nach 40.000 km
- häufiges Nachstellen der Sekundärkette nötig
- aufwendiger Ventilspielcheck alle 20.000 km
- Fahrwerk bei höherem Tempo etwas zu straff
- eingeschränkter Windschutz
- Dumpfer, bollernder Sound
- optischer und akustischer Treffer
- angenehmes Fahren.
- Mitschwimmen im Verkehr unangebracht - lauter Sound.