Kawasaki Ninja H2R 2023 vs. Kawasaki Z1000 2018

Kawasaki Ninja H2R 2023

Kawasaki Z1000 2018

Bewertung

Kawasaki Ninja H2R 2023
VS.
Kawasaki Z1000 2018
 

Kawasaki Ninja H2R 2023 vs. Kawasaki Z1000 2018 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja H2R mit ihrem Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Kawasaki Z1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.043 Kubik gegenüber. Die Ninja H2R hat mit 310 PS bei 14.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Z1000 mit 142 PS bei 10.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Ninja H2R von 165 Newtonmeter bei 12.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 111 Nm Drehmoment bei 7.300 Umdrehungen bei der Z1000.

Bei der Ninja H2R federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell. Die Z1000 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ninja H2R vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Z1000 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Ninja H2R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 60 - 17 vorne und 190 / 65 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z1000 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Ninja H2R misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Kawasaki Z1000 ist von Radachse zu Radachse 1.435 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der Ninja H2R passen 17 Liter Sprit. Bei der Z1000 sind es ebenfalls 17 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja H2R 2023

Kawasaki Z1000 2018

Kawasaki Ninja H2R 2023 Kawasaki Z1000 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf Druckumlauf
Hubraum 998 ccm 1043 ccm
Bohrung 76 mm 77 mm
Hub 55 mm 56 mm
Leistung 310 PS 142 PS
U/min bei Leistung 14000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 165 Nm 111 Nm
U/min bei Drehmoment 12500 U/min 7300 U/min
Verdichtung 8,3 11,8
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Taktung 4-Takt
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 38 mm
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 65,5 Grad
Nachlauf 101 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge Zweiarmschwinge
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung, Zugstufe
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 135 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial, Petal
Durchmesser 310 mm
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Durchmesser 250 mm
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 60 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 65 % 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2070 mm 2045 mm
Breite 770 mm 790 mm
Höhe 1160 mm 1055 mm
Radstand 1450 mm 1435 mm
Sitzhöhe von 830 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 216 kg
Tankinhalt 17 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit 221 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Ninja H2R 2015

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Kawasaki Z1000 2014

Kawasaki Z1000 2014 Faszination

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Die Kawasaki Crew hatte ein Vision. Ein Motorrad zu bauen, welches für Aufregung sorgt und in Sachen Fahrleistungen und Technologie in komplett neue Dimensionen vorstoßt. Diese Vision ist gelungen. Die 326 PS Maschine ist für erfahrene Piloten ohne akute Lebensgefahr zu pilotieren. Die Intensität der Beschleunigung ist unbeschreiblich. Es begeistert aber auch der perfekte Gesamtauftritt vom Motorrad mit unzähligen hochwertigen Details. Schwächen im Vergleich zu normalen Motorrädern erlaubt sich die H2 R bei der Gasannahme und bei der Linienpräzision bei hohen Geschwindigkeiten. Insgesamt ist die H2 R für den Testpiloten das faszinierendste Motorrad aller Zeiten und kann Benzinjunkies mit gutem Gewissen ans Herz gelegt werden. Die H2 R gibt es zum Preis eines gut ausgestatteten Premium-Kombis deutscher Produktion - nur mit "etwas" mehr Adrenalin.

Die Kawasaki Z1000 (2014) ist ein Statement gegen den Elektronik-Trend ihrer Zeit – und genau das macht sie heute besonders. Ihr charakterstarker Vierzylinder, die mechanische Direktheit und die kompromisslose Fokussierung aufs Wesentliche treffen den Nerv einer Zeit, in der viele Motorräder zu rollenden Computern geworden sind. Ja, sie verzichtet auf moderne Assistenzsysteme und perfekten Windschutz. Aber sie bietet dafür ein authentisches Nakedbike Fahrerlebnis, gepaart mit japanischer Zuverlässigkeit und vernünftigen Unterhaltskosten. Die Z1000 ist keine Maschine für Datenblatt-Junkies oder Elektronik-Fans – sie ist ein Motorrad für Menschen, die beim Fahren noch selbst entscheiden wollen. Ein ehrliches Bike mit Charakter, das auch nach Jahren noch begeistert und seiner Rolle als emotionaler Gegenentwurf zur digitalen Moderne mehr als gerecht wird.

  • Verarbeitungsqualität
  • Leistung, Drehmoment, Durchzug, In der 300PS Liga überraschend niedriger Wartungsaufwand
  • Beschleunigung - wie von einem anderen Stern
  • Dosierbarkeit vom Motor grundsätzlich sehr gut
  • Mit Körpergröße über 185 cm unbedingt probesitzen - es könnte knapp werden für die Füße
  • hochwertige Details an allen Ecken
  • Über 300PS, trotzdem höchste Qualitätsstandards aus Serienproduktion
  • grandiose Lackierung
  • hervorragende Bremsen
  • Tolle Stabilität in jeder Lebenslage
  • Ansprechverhalten vom Motor bei den ersten paar Grad am Gasgriff
  • Untersteuern bei hohen Geschwindigkeiten
  • Höherer Wartungsaufwand als bei normalen Motorrädern
  • Der Sound ist infernalisch - kann man lieben, kann aber auch zu Problemen auf Rennstrecken führen
  • Charakterstarker 1043ccm Reihenvierzylinder
  • Hervorragende Laufkultur
  • Direkte Gasannahme
  • Geringe Wartungskosten
  • Hohe Zuverlässigkeit
  • Gute Ersatzteilverfügbarkeit
  • Hoher Wiederverkaufswert
  • Ausgewogenes Handling
  • Stabile Straßenlage
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Puristisches Fahrkonzept
  • Authentisches Fahrgefühl
  • Große Fan-Community
  • Robuste Alltagstauglichkeit
  • Mechanische Direktheit
  • Aktive Besitzer-Szene
  • Keine modernen Fahrerassistenzsysteme
  • Kein Quickshifter
  • In der Praxis stört manchmal der relativ kleine Tank
  • Harte Sitzbank
  • Vibrationen bei hohen Drehzahlen
  • relativ schwerfällig bei schnellen Richtungswechseln
  • Dämpferabstimmung relativ straff - Performance vom Fahrwerk für anspruchsvolle Piloten nicht gut genug

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