Yamaha R3 2016 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Yamaha R3 2016

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Bewertung

Yamaha R3 2016
VS.
Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
 

Yamaha R3 2016 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 321 Kubik steht die Kawasaki Ninja ZX-6R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 134 PS bei 14.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 42 PS bei 10.750 U / min.

Das maximale Drehmoment der Ninja ZX-6R von 67 Newtonmeter bei 68 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 30 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der R3.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt R3 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R3 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.

In den Tank der R3 passen 14 Liter Sprit. Bei der Ninja ZX-6R sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha R3 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja ZX-6R sind derzeit 24 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 2 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 267 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R3 2016

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Yamaha R3 2016 Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 321 ccm 599 ccm
Bohrung 68 mm 67 mm
Hub 44,1 mm 42,5 mm
Leistung 42 PS 134 PS
U/min bei Leistung 10750 U/min 14000 U/min
Drehmoment 29,6 Nm 66,7 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 68 U/min
Verdichtung 11,2 13,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor Digital
Antrieb Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Starter Elektro
Chassis
Rahmenbauart Brücken Brücken, Perimeter, Strangpressprofil
Rahmen Aluminium
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2090 mm
Breite 720 mm
Höhe 1135 mm
Radstand 1380 mm
Sitzhöhe von 780 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 169 kg
Tankinhalt 14 l 17 l
Führerscheinklassen A2 A
Gewicht trocken 191 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R3 2025

Testbericht: Yamaha R3 2025

Fazit von Philipp vom 07.05.2025:

Kawasaki Ninja ZX-6R 2025

Kawasaki Ninja ZX-6R 2025 im Test

Fazit von nastynils vom 20.09.2025:

Die macht Spaß - so kurz und knapp kann ein Fazit ausfallen. Die neue Yamaha R3 ist ein Motorrad, das niemanden überfordert und trotzdem auch erfahrenen Piloten Freude bringt. Der Motor hat Dampf und ist gut abgestimmt, das Fahrwerk ist genau richtig dimensioniert - gleiches gilt für die Bremsen. So rund und harmonisch kann ein A2 Sportmotorrad sein.

Die Kawasaki ZX-6R 2025 ist ein Motorrad, das mehr ist als nur eine technische Evolution. Sie ist ein Stück Motorradgeschichte, ein Relikt aus einer Zeit, als 600er-Supersportler die Straßen dominierten – und sie zeigt, warum wir diese Ära nie vergessen sollten. Mit stabiler Geometrie, harmonischem Motor, butterweichem Getriebe und einem Charakter, der Vertrauen schenkt, ist sie sowohl für ambitionierte Trackday-Fahrer als auch für sportliche Landstraßenfans eine Offenbarung. Man steigt ab, schaut zurück – und hat dieses Grinsen im Gesicht, das kein anderes Motorrad so konstant produziert.

  • gute Ergonomie - auch für größere Piloten
  • guter Motor
  • Quickshifter optional erhältlich
  • einfaches Handling
  • überraschend gutes Fahrwerk
  • gute Ausstattung und sehr sportliche Optik
  • hohe Verarbeitungsqualität
  • nur LCD-Display, die kleine Schwester R125 hat schon ein TFT-Dashboard
  • optionaler Quickshifter könnte feiner arbeiten
  • leistungsstarker 636er-Motor mit ordentlich Druck und Leistung
  • gut funktionierender Quickshifter nach oben
  • gutes Handling und angenehmes Fahrgefühl
  • sportlich abgestimmtes Fahrwerk
  • zuverlässige Bremsen
  • fehlendes Ride-by-Wire-System - daher kein Blipper
  • Sitzbank zu weich und tief für die Rennstrecke
  • ABS-Leitungen für Trackeinsatz nicht optimal

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