Capirossi feilt, Vermeulen friert: Ränge 9 und 16 für die Suzuki-Piloten

Loris Capirossi hatte an seinem Setup ebenso zu feilen wie Teamkollege Chris Vermeulen. Doch dem war heute irgendwie etwas kalt.

Capirossi feilt, Vermeulen friert: Ränge 9 und 16 für die Suzuki-Piloten

So richtig aus dem Knick kamen die Werks-Suzukis heute wieder nicht. Loris Capirossi fuhr am ersten Tag seines 299. Grand Prix im freien Training in Valencia auf Rang neun, Teamkollege Chris Vermeulen wurde 16. - hinter Neuling Ben Spies.

Capirossi verlor auf die Bestzeit von Ex-Teamkollege Casey Stoner heute 1,6 Sekunden, zeigte sich aber trotz verlorener Trainingszeit optimistisch. "Wir hatten heute etwas Vibrationen und mit nur einer Stunde zu trainieren, bekamen wir zeitliche Schwierigkeiten die richtige Lösung zu finden", beschrieb er seinen Freitag. "Wir haben ein paar Einstellungen geändert und versucht, das zu verbessern. Am Ende fanden wir eine relativ gute Lösung, aber es ist noch nicht perfekt." Wir üblich wolle man sich nun die Daten anschauen und nach weiteren Verbesserungen für morgen suchen. "Ich bin mir sicher, dass wir die Dinge noch richtig rücken und einen guten Saisonabschluss haben können."

Vermeulen fror

Dem Australier Vermeulen war nach der Hitze von Sepang heute etwas kalt. Doch das Problem war nicht er, sondern die Gummis. Zumindest zunächst. "Es war heute hier in Valencia ziemlich kalt und am Anfang der Session fand ich es schwer, die Reifen warm zu bekommen", erklärte er, nachdem er runde 2,3 Sekunden auf die Pace verloren hatte. "Das bedeutete natürlich auch, dass ich sie nicht so zum Funktionieren bringen konnte, wie ich das gern gehabt hätte. Nachdem wir das überstanden hatten, fand ich das Motorrad sehr gut."

"Ich begann damit, mir meinen Weg nach vorn in der Zeitenliste zu bahnen", beschrieb er seinen 16. Rang aus dem ersten Training. "Wir machten während der Session viele Fortschritte, auch wenn wir noch auf ein paar weitere Probleme stießen, an denen wir Zeit verloren. Dadurch verpasste ich vielleicht auch den Trainingsabschnitt, in dem ich meine beste Rundenzeit hätte fahren können." Aber dieses Zeitfenster, in dem er seine schnellsten Runden fahren kann, hofft Vermeulen morgen zu treffen. "Ich denke, dass wir morgen die Dinge haargenau hinbekommen und um einiges schneller als heute sein können. Ich habe mich diese Woche nicht allzu gut gefühlt, hoffe aber, dass alles gut wird, ich das überwinde und rechtzeitig für das Rennen wieder die Pace habe."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Suzuki

Bericht vom 07.11.2009 | 1.782 Aufrufe

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