Toseland musste sich ans Bike gewöhnen: Das Superbike noch in den Knochen

Nachdem James Toseland letzte Woche in Portimao das Yamaha-Superbike testete, musste er sich in Valencia heute erst wieder an die MotoGP-Maschine gewöhnen.

Toseland musste sich ans Bike gewöhnen: Das Superbike noch in den Knochen

Bei seinem letzten MotoGP-Rennen fuhr James Toseland im ersten freien Training den 13. Rang heraus. Doch zunächst einmal war es für den Briten schwer, sich wieder auf das MotoGP-Motorrad einzustimmen. Nach dem Rennen von Sepang war er direkt nach Portugal geflogen um dann Dienstag und Mittwoch sein nächstjähriges Arbeitsgerät, die Yamaha R1 von Ben Spies zu testen. "Ich brauchte erstmal etwas Zeit, um mich wieder an das Bike zu gewöhnen, nachdem ich letzte Woche beim Portimao-Test über 200 Runden auf der R1 gefahren bin", erklärte der Tech 3-Mann.

"Im ersten Teil der Session fühlte ich mich sehr stark", beschrieb Toseland die Anfangsphase dieses ersten freien Trainings. "Aber dann wollte ich etwas mehr Tempo aufnehmen und als ich ein paar ordentliche Rundenzeiten holen wollte, bekam ich Probleme mit dem Vorderreifen." Es habe sich dabei um eine Art Vibrationen gehandelt, die er zu spüren bekommen hat.

Toseland war heute außerdem vom Winde verweht. "Durch den Wind war es heute sehr schwierig. In einigen der schnelleren Abschnitte hat es mich leicht von der Linie gewedelt", klagte der Brite. Trotzdem sei er froh, dass man heute wieder Daten habe sammeln können. Daraus hätten sich weitere Ideen ergeben, um morgen am Ende in der Zeitenliste, etwas weiter oben zu stehen.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Bridgestone

Bericht vom 07.11.2009 | 1.910 Aufrufe

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