Hayden: Bestmögliche Runde gezeigt: Dovizioso findet keinen Grip

Nicky Hayden hat in Indianapolis das Maximum aus seiner Ducati geholt und startet das Rennen von P6. Andreas Dovizioso kämpfte mit Fehlern und fehlendem Grip.

Hayden: Bestmögliche Runde gezeigt: Dovizioso findet keinen Grip

Perfekte Performance im Rahmen der Möglichkeiten - abgehakt. Nicky Hayden steuerte seine Ducati in Indianapolis auf den sechsten Startplatz. Damit geht er bei seinem Heimrennen aus der zweiten Startreihe aus ins Rennen. Mit seiner Zeit von 1:39.142 Minuten steigerte sich der Ducati-Pilot im Vergleich zu den vorherigen Zeiten nochmals um rund eine Sekunde. "Insgesamt bin ich zufrieden", erklärte Hayden. "Der sechste Startplatz ist kein schlechtes Ergebnis und meine schnellste Runde war das Beste, was an diesem Wochenende drin war."

Dabei hatte es vor dem Qualifying noch nicht so gut für Hayden ausgesehen. Für das vierte Training nahm er nochmals einige Änderungen an seiner Ducati vor, die sich aber nicht auszahlten. "Daher war ich zwischen den Sessions nicht so gelassen, aber sobald ich in Q2 auf die Strecke fuhr, fühlte es sich deutlich besser an", freute sich der Mann aus Kentucky im Nachhinein. Für den Renntag hat der Amerikaner nun noch einige Ideen, um das Motorrad weicher über die Bodenwellen zu machen und bessere Richtungswechsel zu ermöglichen. "Wir sind ein wenig schneller, als wir es bisher hier waren, daher freue ich mich auf morgen."

Weniger erfreulich verlief das Qualifying für Andrea Dovizioso. Wie bereits zuvor, landete der Italiener auf Rang zehn. Schuld waren mehrere Fehler auf seiner schnellen Runde, die keine bessere Zeit zuließen. "Ich bin nicht zufrieden mit meiner Qualifying-Runde, denn ich machte ein paar Fehler zu viel", erzählte er selbstkritisch.

In Kurve zwei und drei blockierte sein Vorderrad und Dovizioso konnte einen Sturz gerade noch abwenden. "Danach wollte ich angreifen, aber da war kein Grip und ich war nicht in der Lage, eine perfekte Runde zu fahren", sagte der Italiener. Vom reinen Speed sah er sich auf einer Höhe mit Teamkollege Hayden, in dessen Gruppe er am Sonntag mitfahren möchte. "Das ist ein sehr komischer Kurs ohne viel Grip, daher muss ich an mich selbst glauben und versuchen, gleich am Start ein paar Positionen zu gewinnen."

©Motorsport-Magazin.com
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Foto: ©Ducati

Bericht vom 18.08.2013 | 1.902 Aufrufe

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