Rossi: Mehr als Platz drei erwartet: Hinterrad rutschte zu stark

Valentino Rossi freute sich auf dem Sachsenring über seinen Podestplatz. Insgeheim hatte sich der Italiener aber mehr ausgerechnet.

Rossi: Mehr als Platz drei erwartet: Hinterrad rutschte zu stark

Das erste Mal seit knapp drei Jahren hatte Valentino Rossi freien Blick nach vorne und nutzte das sofort aus. Bereits nach einer Runde auf dem Sachsenring lag der neunfache Weltmeister in Führung. Anstatt den Vorsprung aber auszubauen, ging es nach hinten. Zuerst überholte Stefan Bradl, dann Marc Marquez und zuletzt noch Cal Crutchlow. Zwar holte sich der Yamaha-Mann Rang drei wieder von Bradl zurück, vollkommen zufrieden war Rossi aber nicht.

"Ich bin sehr glücklich über das Ergebnis und das Podest, aber ich hatte ein besseres Rennen erwartet", gab Rossi ehrlich zu. "Trotzdem sind dieses Podest und die 16 Punkte natürlich wichtig." Am Samstag beklagte sich der Italiener bereits über sein rutschendes Hinterrad, doch die Probleme blieben auch am Sonntag. "Ich war von Anfang an nicht stark unterwegs. Ich konnte die ersten zwei oder drei Runden noch an Marc dranbleiben, doch dann begann mein Hinterreifen wieder zu rutschen." Zudem hielt den Italiener das Duell mit Stefan Bradl etwas auf.

Für den neunfachen Champ war es unmöglich, seinen Rhythmus zu halten, wodurch Tech-3-Mann Crutchlow anklopfte und schließlich überholte. "Als Cal an mir vorbeiging, konnte ich nicht dranbleiben", musste Rossi eingestehen. Daher fordert der Yamaha-Pilot viel Arbeit und einen Schritt nach vorne. "Bereits in einer Woche fahren wir nach Laguna Seca. Das ist eine super Strecke und ich freue mich."

©Motorsport-Magazin.com
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Foto: ©Yamaha Factory Racing

Bericht vom 14.07.2013 | 2.154 Aufrufe

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