Stoner muss Pedrosa nicht helfen: Keine Anweisungen von Honda

Casey Stoner hat betont, dass Honda ihn nicht darum gebeten hat, Dani Pedrosa besondere Schützenhilfe im Titelkampf zu leisten.

Stoner muss Pedrosa nicht helfen: Keine Anweisungen von Honda

Casey Stoner ist nach seiner Knöchelverletzung wieder da und kann seine letzten MotoGP-Rennen bestreiten. Dabei könnte der Australier im Titelkampf durchaus noch eine wichtige Rolle spielen, indem er etwa absichtlich hinter Dani Pedrosa und vor Jorge Lorenzo landet, wenn es sich ergibt. Stoner musste in Japan aber betonen, dass er keinerlei Anweisungen von Honda in diese Richtung bekommen hat und es auch nicht für richtig hält, so etwas zu tun.

"Honda hat mich um gar nichts gebeten und ich glaube auch nicht, dass sie das tun werden. Ich habe es früher schon gesagt, Champions gewinnen nicht mit Sonderhilfe, sondern indem sie auf der Strecke ihr Können zeigen", betonte Stoner. Obwohl er bei weitem noch nicht wieder ganz fit ist, erklärte er, dass er eigentlich schon froh sein kann, überhaupt wieder dabei zu sein.

"Ich hatte mehr erwartet, aber die Ärzte warnten mich, dass es sechs bis acht Monate dauern könnte, jetzt sind erst zwei vorbei. Die Operation war absolut notwendig; der Schaden bei einem weiteren Sturz wäre enorm gewesen und ich hätte riskiert, sehr früh Arthritis zu haben", meinte er. Seine Maschine muss nicht angepasst werden, damit er mit der Verletzung besser fahren kann. Er passt sich lieber selbst an die Gegebenheiten an. "Bei diesen Bedingungen ist es ohnehin einfacher, ein Motorrad zu fahren als zu gehen."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda

Bericht vom 12.10.2012 | 1.806 Aufrufe

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