Tech-3-Fahrer zufrieden mit Sachsenring-Trainings: Bei nass und trocken mit dabei

Die Bedingungen waren am Freitag auf dem Sachsenring zwar nicht immer gut, bei Tech 3 Yamaha herrschte aber nach beiden Trainings gute Stimmung.

Tech-3-Fahrer zufrieden mit Sachsenring-Trainings: Bei nass und trocken mit dabei

Egal ob nass oder trocken, bei den Tech-3-Piloten lief es am Freitag auf dem Sachsenring ganz ordentlich. Die Plätze vier und fünf in der Tagesabrechnung passten dazu, wobei sie im Nassen etwas weiter hinten lagen. Dennoch hatten Andrea Dovizioso und Cal Crutchlow vorerst kaum Klagen. "Ich bin mit heute wirklich zufrieden, denn ich bin im Trockenen und Nassen nicht so weit weg und die Rundenzeiten lagen in beiden Sessions eng beisammen. Heute Morgen hatte ich im Trockenen sofort ein gutes Gefühl mit der Yamaha und wir haben uns hauptsächlich auf das Rennsetup konzentriert", berichtete Dovizioso.

Die Abstimmung für das Rennen war ihm deswegen besonders wichtig, weil er auf dem Sachsenring schon früher gute Trainings hatte, es im Rennen dann aber Probleme gab, weil die Reifen nicht durchhielten. Deswegen stand das Reifenleben im Mittelpunkt der Arbeit. "Die Strecke ist sehr kurz und man verbringt viel Zeit bei starker Seitenlage, dadurch kann der Reifen leicht zu schnell abbauen. Ich habe daran gearbeitet, etwas weniger Seitenlage zu fahren, damit die Reifen für das Ende des Rennens geschont werden. Auch mit meiner Pace im Nassen bin ich zufrieden, denn am Start der [zweiten] Session, als die Strecke am nassesten war, folgte ich Pedrosa und konnte locker an ihm dran bleiben - und er war bei allen Bedingungen heute der Schnellste", sagte Dovizioso.

Sein Teamkollege Crutchlow fand den Start ins Sachsenring-Wochenende ordentlich, da er sich ebenfalls bei nass und trocken gut gefühlt hatte. Allerdings wollte er sich im ersten Sektor noch verbessern, da er dort recht viel Zeit verlor. "Es sind hauptsächlich die ersten beiden Kurven, wo ich Probleme habe und wir verstehen nicht ganz, warum. Also werde ich mich heute Abend mit meiner Crew hinsetzen und die Daten analysieren, damit wir daran arbeiten können, in diesem Streckenteil morgen schneller zu sein", meinte der Brite. Unzufrieden war er trotzdem nicht, denn im Vorjahr hatte er auf dem Sachsenring viele Probleme, das war am Freitag nicht so.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Tech 3 Yamaha

Bericht vom 07.07.2012 | 2.146 Aufrufe

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