Stoner bleibt am Samstagmorgen vorne: Die Konkurrenz holt auf

Casey Stoner war nicht mehr so überragend wie am Freitag, doch er holte am Samstagmorgen abermals die Trainingsbestzeit in Barcelona.

Stoner bleibt am Samstagmorgen vorne: Die Konkurrenz holt auf

Casey Stoner konnte sich auch am Samstagmorgen in Barcelona die Bestzeit sichern. Der Australier beendete das dritte Training der MotoGP mit einer Zeit von 1:42.691 Minuten und war damit nicht mehr so deutlich vor der Konkurrenz wie noch am Freitag. Denn die legte geschlossen stark zu, vor allem Jorge Lorenzo konnte sich stark steigern. Dem Spanier fehlten auf Platz zwei lediglich 0,122 Sekunden auf die Bestzeit, womit der Weltmeister wohl doch ein wenig Hoffnung für sein Heimrennen geschöpft haben dürfte.

Crutchlow weiter gut dabei

Den dritten Rang sicherte sich der Dauerzweite vom Freitag, Marco Simoncelli. Der Italiener hatte 0,439 Sekunden auf Stoner eingebüßt, war aber wieder eine konstante Session gefahren. Ben Spies hatte sich mit rund acht Zehntelsekunden Rückstand Position vier gesichert und hinter ihm folgten Andrea Dovizioso, Nicky Hayden und der bei seiner Barcelona-Premiere überraschend starke Cal Crutchlow.

Keine ganz so tolle Session erlebte Valentino Rossi. Zwar konnte er seinen Rückstand auf Stoner ein wenig reduzieren, er erlitt aber auch einen Sturz. Dem Italiener war einfach das Vorderrad seiner Ducati weggeklappt und er hatte sich hingelegt, wobei der Airbag aufging und er aussah wie ein Michelin-Männchen. Am Ende landete er 1,673 Sekunden hinter der Bestzeit auf Platz acht. Ebenfalls gestürzt war Loris Capirossi, dennoch hatte er es auf Platz neun geschafft. Ebenfalls noch in die Top-10 gefahren war Alvaro Bautista.

De Puniet mit reichlich Action

Dahinter folgten wegen der verletzungsbedingten Ausfälle von Dani Pedrosa (Schlüsselbeinbruch beim Frankreich GP) und Colin Edwards (Schlüsselbeinbruch im Freitags-Training) nur noch fünf Piloten: Karel Abraham, Randy de Puniet, Hiroshi Aoyama, Hector Barbera und Toni Elias. Von diesen Fünf hatte de Puniet die turbulenteste Session. Einmal räuberte er durch den Kies, weil er einen Bremspunkt verpasst hatte, dann starb ihm die Maschine nach Session-Ende beim Probestart ab. Er konnte danach lediglich zu Fuß seinen Weg Richtung Box aufnehmen.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda

Bericht vom 05.06.2011 | 1.636 Aufrufe

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