Suzuki will wieder nach vorn: Man mag die Strecke

Suzuki will wieder nach vorn: Man mag die Strecke

Ein kurzer Sprung über das Mittelmeer, eine kleine Verschnaufpause und schon geht es weiter: nur fünf Tage nach dem Grand Prix von Italien steigen auch die Suzuki-Piloten wieder auf ihre Motorräder. In Barcelona steht mit dem Grand Prix von Spanien der siebte Saisonlauf an. Nach einer kleinen Enttäuschung und den Plätzen sieben und zehn in Mugello wollen Loris Capirossi und Chris Vermeulen auf dem 4,727 Kilometer langen Circuit de Catalunya wieder an der Spitze mitmischen.

Mit einigen Verbesserungen am Motorrad, die man in Mugello und einem kürzlichen Test in Frankreich fand, will Capirossi in Barcelona unter die besten Fünf der Gesamtwertung zurückkehren. "Ich kann es kaum erwarten wieder auf die Strecke zu gehen. Barcelona ist eine tolle Strecke und ich kann dort schnell fahren", sagt der Sieger von 2003 vor dem Rennen. "Die Techniker habe alles gegeben um das Motororad zu verbessern, aber Rennen in so kurzen Abständen geben dir keine Zeit viele Veränderungen zu treffen. Wir müssen das Motorrad noch konkurrenzfähiger machen um ständig mit den besten Jungs mithalten zu können." Schon in Kürze rechnet Capirossi mit den ersten Erfolgen; und auch Siege seien nicht außer Reichweite, wenn das Paket stimmt.

Für Chris Vermeulen ist der Barcelona Grand Prix fast ein Heimspiel, denn der Australier wohnt nur unweit der Strecke in den Bergen von Andorra. "In Mugello hatten wir leider ein paar Probleme mit den Reifen, aber an diesem Wochenende werden wir hart mit Bridgestone zusammen arbeiten, um die Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen", erklärt Vermeulen. Momentan liegt der Suzuki-Pilot nur auf dem elften Rang in der Tabelle und will sich unbedingt verbessern. "Nun kommen einige Strecken, die ich wirklich mag und ich brauche ein paar bessere Resultate - nicht nur für mich, sondern auch für meine Mannschaft. Sie arbeitet wirklich sehr hart und hat bisher noch nicht das bekommen, was sie verdient."